24.09.2014, 14.43 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

RSC Cronenberg: U11 sorgt für den dritten „Titel-Streich“

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Nächster Beweis der erfolgreichen Nachwuchsarbeit des RSC Cronenberg: Die U11 von der Ringstraße holte als drittes Nachwuchsteam der Grün-Weißen den deutschen Meistertitel.

Die U11-Jugend bescherte dem RSC Cronenberg am vergangenen Wochenende, 20./21. September 2014, den dritten „Meisterschafts-Streich“: Nach den Titelgewinnen der U9 und den U17-Damen (die CW berichtete) wurde nun auch das Team der U11-Trainer Sven Steup und Sebastian Rath überlegen deutscher Meister – keiner der Konkurrenten hatte eine ernsthafte Chance gegen die bärenstarken Cronenberger.

Ihre Titel-Ambitionen unterstrich der grün-weiße Nachwuchs bereits am ersten Tag der Meisterschaft eindrucksvoll: Drei Siege in drei Spielen – zwei davon überdeutlich – standen auf dem Konto des Teams von Sven Steup und Sebastian Rath. Der TuS Düsseldorf-Nord wurde zum Auftakt mit 12:2 (3:1) von der Bahn gefegt. Noch heftiger erwischte es Gastgeber Germania Herringen, der vom RSC-Nachwuchs mit 18:2 besiegt wurde. Mehr Mühe hatten die jungen Cats und Löwen im dritten Gruppenspiel gegen den RSC Chemnitz: Mach einem knappen 1:0 zur Pause setzte sich das Steup/Rath-Team jedoch schließlich mit 3:0 durch.

Im Halbfinale gegen den RHC Recklinghausen tat sich die RSC-U11 zunächst ebenso schwer: Zunächst stand es nur 3:3 zur Halbzeit, letzendlich schoss der grün-weiße Nachwuchs aber einen deutlichen 12:3-Sieg und damit den Finaleinzug heraus. Im Endspiel gegen die ERG Iserlohn besorgte Noah Friese in der 3. Minute den 1:0-Pausenstand für den RSC. Abschnitt zwei war gerade einmal zehn Sekunden angepfiffen, da erhöhte Leonie Lütters zunächst auf 2:0 und in der 16. Minute auf 3:0. Schließlich besorgten Noah Friese und Finn Ullrich mit je zwei weiteren Treffen den 7:3-Erfolg. Bitter für Iserlohn: In der Vorwoche hatte bereits die RSC-U9 der ERGI im Finale den Meisterschafts-Titel weggeschnappt.

RSC-U11, deutscher Rollhockey-Meister 2014: Julia Pfaffendorf, Arven Schwerin – Finn Ullrich, Noah Friese, Elias von Maydell, Jan Mertens, Erek Stemminger, Leonie Lütters, Caroline Reichelt, Lena Janßen, Carla Merg.