05.01.2016, 13.57 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Wolfgang Kroll: Glücksbringer-Experte drückt die Daumen

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Dem Küllenhahner Fernsehturm, dem höchsten Gebäude in seinem Bezirk, musste Wolfgang Kroll nie „aufs Dach“ steigen.

Um Ihnen, liebe CW-Leser, für 2016 nachträglich noch einmal nur das Beste zu wünschen, schicken wir den wohl erfahrensten Glücksbringer im Lande ins Rennen: Wolfgang Kroll. Rechnet man die Ausbildungszeit mit, dann ist der Küllenhahner seit fast 50 Jahren auf den Südhöhen als Schornsteinfeger tätig – wenn Wolfgang Kroll Ihnen Glück fürs neue Jahr wünscht, dann will das also was heißen.

Zumal der 63-Jährige eine beeindruckende Quote vorzuweisen hat: Bei rund 30 Hochzeiten stand der Bezirksschornsteinfegermeister als Glücksbringer Pate, nur eine davon ging in die Brüche – im Gegensatz zu vierblättrigen Kleeblättern oder rosa Glücksschweinen hat Wolfgang Kroll seine Glücksbringer-Qualitäten also eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Und „Ali“, wie er von seinen Freunden genannt wird, ist das Glück auch selbst hold: Eigentlich ginge er am 28. Februar in den Ruhestand, weil 2016 ein Schaltjahr ist, darf er einen Tag mehr, also auch noch am 29. Februar, ran – „ich mach‘ das ja gerne“, lacht Wolfgang Kroll.

Nicht verheimlichen wollen wir Ihnen allerdings, dass der Glücksbringer bereits zum 31. Dezember aufhören wollte: „Jetzt muss ich auch noch eine Steuererklärung für 2016 machen“, bedauert Kroll, freut sich aber zugleich über die zwei Monate „Zuschlag“: „Dafür kriege ich vielleicht einen Euro mehr Rente.“ Wenn dem so sein sollte, dann wird er das „Renten-Plus“ ganz lange genießen können – seine Mutter wurde schließlich 92 Jahre alt, und das hat sich Wolfgang Kroll auch vorgenommen – mindestens.

In diesem Sinne: Wenn wir Ihnen mit Wolfgang Kroll Glück und Gesundheit wünschen, machen Sie das Beste draus – ebenso wie der dienstälteste Glücksbringer im CW-Land!