19.07.2011, 09.09 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

„Cronenberg hilft!“: Zweiter Kinderexpress rollt

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Freude bei den Kindern vom Dasnöckel: Mit Unterstützung der GWG, der Stiftung Kalkwerke Oetelshofen, von KinderTal sowie nicht zuletzt der Ausgabe 2011 des Benefizkonzertes "Cronenberg hilft!" konnte die Diakonie Wuppertal einen zweiten Kinderexpress finanzieren. Foto: Sonja Klein

Freude bei den Kindern vom Dasnöckel: Mit Unterstützung der GWG, der Stiftung Kalkwerke Oetelshofen, von KinderTal sowie nicht zuletzt der Ausgabe 2011 des Benefizkonzertes "Cronenberg hilft!" konnte die Diakonie Wuppertal einen zweiten Kinderexpress finanzieren.

Freude bei den Kindern vom Dasnöckel: Mit Unterstützung der GWG, der Stiftung Kalkwerke Oetelshofen, von KinderTal sowie nicht zuletzt der Ausgabe 2011 des Benefizkonzertes "Cronenberg hilft!" konnte die Diakonie Wuppertal einen zweiten Kinderexpress finanzieren.

Nachdem ein heftiger Wolkenbruch über dem Dasnöckel in Vohwinkel niedergegangen war, schien zwar nicht die Sonne. Dafür aber strahlten die Kinder des dortigen Stadtteilzentrums der Diakonie. Der Grund: Am Montag, 18. Juli, wurde offiziell ein neuer „Kinderexpress“ an die Diakonie-Abteilung für Gemeinwesenarbeit übergeben.

Zum Foto-Termin hatten Diakonie-Chef Dr. Martin Hamburger und Abteilungsleiter Andreas Bunge nicht ohne Grund Knipex-Chef Ralf Putsch, Kornelia und Uli Armbruster sowie CW-Mitherausgeber Meinhard Koke gebeten: Das rund 30.000 Euro teure neue Gefährt konnte mit wesentlicher Unterstützung von „Cronenberg hilft“ angeschafft werden. 27.000 Euro waren beim letzten Benefizkonzert im Januar 2011 zusammen gekommen, rund die Hälfte davon floss an das Projekt „Kinderexpress“.

Zudem freuten sich auch GWG-Pressesprecherin Gerhild Gössing und Richard Rose von der Stiftung Kalkwerke Oetelshofen mit den Vohwinkler Kindern: Die GWG spendete 4.000 Euro, die Stiftung 3.000 Euro, die Aktion „KinderTal“ legte auch noch etwas „drauf“ – damit war der Kinderexpress finanziert. Damit ist die Diakonie mit nunmehr zwei Fahrzeugen in sozial benachteiligten Wohnquartieren tätig, um die Lebensbedingungen für die Bewohner, insbesondere für die Kinder und Jugendlichen zu verbessern. So soll der Bildung von sozialen Brennpunkte begegnet werden.

Vor dem Hintergrund, dass Wuppertal wie kaum eine andere Stadt in NRW von sozialer Segregation betroffen ist und sich in den letzen Jahren immer mehr sozial problematische Wohnquartiere entwickelt haben, will die Diakonie mit dem Einsatz ihrer nun zwei „Kinderexpresse“ gegensteuern. So übernimmt der Kinderexpress den Pendelverkehr von Wohngebieten, in denen keine Angebote für Kinder und Jugendlichen existieren, zu Jugendzentren; die Diakonie-Fahrzeuge werden für den Transport von Lebensmitteln für Mittagstische in den Zentren genutzt und nicht zuletzt kommt der Express auch bei den Ferienaktionen der Diakonie zum Einsatz.

Fotos: Sonja Klein (CW)

Mehr Informationen sowie zahlreiche Fotos vom 7. Benefizkonzert „Cronenberg hilft!“ im Januar erhalten Sie unter diesem Link.