29.11.2011, 08.13 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Online-Verlosung: Kristof Stößel bringt Knef-Abend ins Tal

Artikelfoto

Kommt "der Knef" erstaunlich nahe: Sängerin und Schauspielerin Angela H. Fischer ist einer der beiden Stars des Knef-Abends, der nun ins TiC-Theater kommt.

Sänger, Schauspieler, Regisseur und Conferencier: der Südstädter Kristof Stößel bringt nach den kultigen "Golden Girls" nun einen Abend rund um die deutsche Kult-Diva Hildegard Knef auf die Bühne.

Sänger, Schauspieler, Regisseur und Conferencier: der Südstädter Kristof Stößel bringt nach den kultigen "Golden Girls" nun einen Abend rund um die deutsche Kult-Diva Hildegard Knef auf die Bühne.

„Für mich soll’s rote Rosen regnen“, dieses Lied von Hildegard Knef ist kult, und nicht erst, seit sie ihren Evergreen 1992 mit der Band „Extrabreit“ neu aufnahm. Nach dem wohl bekanntesten Lied der „besten Sängerin ohne Stimme“, wie Ella Fitzgerald einmal über „die Knef“ urteilte, ist auch der Abend rund um die 2002 verstorbene Chansonsängerin, Schauspielerin und Autorin benannt, und Kristof Stößel bringt ihn in Wuppertal auf die Bühne: Am 11. Dezember 2011 feiert der Südstädter Schauspieler, Sänger und Regisseur mit „Für mich soll’s rote Rosen regnen“ im Oberbarmer Theater „inTakt“ Premiere.

Das musikalisch-seelische Knef-Portrait von James Edward Lyons (Buch) und William Ward Murta (Musik & Arrangements) spielt im Jahr 1975: Hildegard Knef ist auf dem Höhepunkt ihrer Karriere, aber privat in der Krise. Die 50-Jährige, dem Krebs knapp entronnen und vom Mann verlassen, sitzt vor der Schreibmaschine und blickt in den Spiegel ihrer Vergangenheit. Hier trifft der Weltstar auf die junge „Hilde“: Sie streiten sich, fallen sich ins Wort – der Knef-Abend bietet eine schonungslose Abrechnung der Diva mit sich selbst – und zwar in über 25 Chansons sowie Gedichten und Passagen aus ihren Erinnerungsbüchern. Aber im Gegensatz zu dem Titel eines weiteren unvergessenen Knef-Hits: „Eins und eins das macht zwei“, summiert sich der Lyons-Abend rund um die junge „Hilde“ und „die Knef“ am Ende zu einem: dem Porträt eines alles anderen als stromlinienförmigen deutschen Weltstars.

Das Knef-Portrait, das wenige Monate nach dem Tod der Diva im Oktober 2002 Uraufführung feierte, gilt als eine der populärsten Bühnenumsetzungen der Knef’schen Biographie. Nach seinen Erfolgen mit „Lullaby of Musical“ und „Golden Girls“ ist der Knef-Abend die dritte Produktion, bei der Kristof Stößel Regie führt. Im CW-Land ist der 32-Jährige vor allem aus dem TiC-Theater bekannt, aktuell steht Kristof Stößel im TiC-Erfolg „Kiss me, Kate!“ auf der Cronenberger Bühne. In den Rollen der Diva sind – am Klavier von Wolfgang Eichler begleitet – zwei Kölnerinnen zu erleben: Als Hilde singt und spielt Sängerin und Schauspielerin Melanie Spielmann; als „die Knef“ steht Angela H. Fischer auf der Bühne. Die Kabarettistin, Schauspielerin und Autorin begeisterte bereits in dem Knef-Stück „Letzter Vorhang“.

„Für mich soll’s rote Rosen regnen“ steht in diesem Jahr nach der Premiere am 11. Dezember noch am 15. und 21. Dezember (Beginn: jeweils 20 Uhr) auf dem inTakt-Spielplan. Der Eintritt kostet im Vorverkauf 15 Euro, Karten sind unter Telefon 0202-66 51 07 oder online unter www.theater-intakt.de/ erhältlich. Für den Knef-Abend am 21. Dezember 2011 vergeben wir unter allen Online-Lesern der CW 2×2 Freikarten. Diese werden unter allen vergeben, die bis einschließlich kommenden 2. Adventssonntag, 4. Dezember 2011, einen kurzen Kommentar am Ende dieses Artikels hinterlassen. Wichtig: Bitte eine gültige eMail-Adresse im entsprechenden Feld angeben, unter der wir Sie im Gewinnfall benachrichtigen können. Viel Glück!