03.03.2012, 17.19 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

RSC-Löwen verteidigten mit Kantersieg die Tabellenspitze

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Mit einem deutlichen 10:2-Sieg beim RHC Recklinghausen haben die Rollhockey-Herren des RSC Cronenberg am Samstagnachmittag, 03. März 2012, die Tabellenspitze in der Bundesliga verteidigt. Bereits zur Halbzeit lagen die Gäste mit 3:1 vorne und konnten somit den Vorsprung vor den Verfolgern aus Iserlohn und Herringen im Rennen um die beste Ausgangslage für die bald startenden Play-Offs verteidigen. Schon im Hinspiel in Cronenberg hatten die Löwen deutlich mit 14:3 gewonnen.

In der ersten Hälfte hatten die RSC-Löwen jedoch so ihre Probleme mit den Hausherren. Nachdem Timo Leopold die Gastgeber in Führung gebracht hatte, konnte Marco Bernadowitz zwei Minuten später hingegen wieder ausgleichen. Gegen einen sehr defensiv agierenden RHC Recklinghausen sorgten Mark Wochnik und Benni Nusch schließlich für die 3:1-Halbzeitführung. Nach dem Seitenwechsel brach hingegen der Widerstand des Tabellenletzten: Drei weitere Treffer von Benni Nusch sowie Tore von Thomas Haupt, Jens Behrendt und noch zweimal Marco Bernadowitz machten letztlich den zweistelligen Sieg perfekt. Lediglich Philipp Wagner betrieb auf Seiten von Recklinghausen noch einmal kleine „Ergebniskosmetik“.

„Für mich war dies ein klarer Pflichtsieg“, erklärte RSC-Trainer Sven Steup nach der Partie. „Es war von Beginn an ein Spiel auf ein Tor, wobei der RHC so gut es ging verteidigte. Damit haben wir auch lange unsere Probleme gehabt. Als dann Ende der ersten Hälfte der Bann gebrochen war, war es ein Selbstläufer.“

Zufrieden konnte Steup auch mit den anderen Spielergebnissen des 14. Bundesliga-Spieltags sein: Während die ERG Iserlohn zwar gegen den TuS Düsseldorf-Nord mit 8:4 gewann, ließ Germania Herringen die drei Punkte beim RSC Darmstadt (8:5) liegen. Die Cronenberger können somit weiterhin zwei Zähler Vorsprung vor der ERGI auf dem zweiten Platz verbuchen. Die Germanen haben hingegen inzwischen sieben Punkte weniger als die RSC-Löwen.