05.03.2012, 10.01 Uhr   |   Meinhard Koke   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Bürgerbus: Aus Reparatur-Pause zurück

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Daumen hoch: Bürgerbus-Fahrer Karl-Heinz Seute freut sich auch darüber, wieder mit "Dörpi" durch Dorf fahren zu können!

„Cronenberg hat ihn wieder!“, freut sich der Trägerverein „Dörper Bus e.V.: Bereits seit Samstag dreht der „richtige“ Bürgerbus wieder seine Runden durchs „Dorf“. Wie berichtet, hatte der Ehrenamtlichen-Bus Anfang Februar einen kapitalen Motorschaden. Nicht zuletzt, weil es Schwierigkeiten mit der Ersatzteil-Beschaffung gab, gestaltete sich der Komplett-Austausch des Motors in der Werkstatt der Wuppertaler Stadtwerke (WSW) langwieriger als gedacht, sodass der Bürgerbus-Verein in der vergangenen Woche sogar einen Leih-Bus einsetzte: „Die Leute haben geschrien“, erklärt Dörper Bus-Vorsitzender Ricardo Behne dazu: „Wir konnten unsere Fahrgäste einfach nicht mehr länger ohne ihren Bürgerbus sein lassen.“

Zum Glück im Unglück trafen die Ersatzteile aus Spanien nun doch eher als zuletzt gedacht ein, sodass der Bürgerbus-Verein die rund 700 Euro Leihgebühr nur für eine Woche hinblättern musste. Ging man vergangene Woche davon aus, dass „Dörpi“ erst wieder Mitte März verkehren könnte, so war die Reparatur bereits am Freitag beendet. Ricardo Behne zollt „einen Riesen-Dank an die WSW mobil“, besonders dankbar zeigt sich der Bürgerbus-Vorsitzende auch für die Unterstützung durch Thomas Wolf, des neuen Bürgerbus-Koordinators der Stadtwerke.

Übrigens: Ricardo Behne betont, dass die Dörper Werkstatt des Bürgerbus-Vereins keinerlei Schuld an dem Motorschaden trifft. Offenbar war gerüchteweise im Dorf zu vernehmen, dass ein falsches Motoröl oder auch eine mangelhafte Wartung zu dem Ausfall geführt hätten. „Da ist gar nichts dran“, stellt Ricardo Behne klar: „Unsere Werkstatt trifft keinerlei Schuld – das hat uns auch die WSW-Werkstatt bestätigt!“