14.08.2012, 09.09 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Handy, Geld, Autoschlüssel – alles „ein Raub“ der Wupper

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Eine Kanu-Tour auf der Wupper ist nicht nur schön, sondern kann auch eine nasse Angelegenheit werden, denn der "Bergische Amazonas" hat seine Tücken, wie nun auch zwei Ausflügler aus dem Ruhrgebiet erfahren mussten. Daher sollte man Handy, Portemonnaie und alles, was nicht nass werden darf, in wasserdichten Säcke oder Boxen verstauen!

„Eine Bootsfahrt, die ist lustig, eine Bootsfahrt, die ist schön…“, dieser leicht abgewandelte Volkslied-Titel galt nicht für eine Bootspartie auf der Wupper, zu der ein Trio am vergangenen Samstag, 11. August 2012, in ein Kanu stieg.

Gegen 16.20 Uhr kenterten die beiden Kanuten aus Herdecke und Mühlheim samt ihres Hundes, der ebenfalls mit an Bord war, im Solinger Wupper-Abschnitt. Das Bad in der Wupper war angesichts der sommerlichen Temperaturen wohl das geringste Übel; wesentlich unerfreulicher war,  dass bei dem „Tauchgang“  auch alle persönlichen Gegenstände der Ausflügler in der Wupper versanken. Aber nicht nur Handy, Autoschlüssel oder auch Geld verschwanden im „Bergischen Amazonas“, auch ihre Schuhe mussten die beiden „Bootsmänner“ der Wupper überlassen.

Letzte Rettung war da die Polizei: Ein Funkstreifenwagen brachte die durchnässten „Schiffbrüchigen“ zurück an den Ausgangspunkt ihrer Kanu-Fahrt, wo der Veranstalter ihnen weiterhalf.