23.10.2012, 14.51 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

„Zustell-Frust“: Briefträger in der Schorfer Straße geschlagen

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Dass Briefträger immer mal wieder Ärger mit Hunden haben sollen, ist weithin bekannt. In der Schorfer Straße war es jedoch am vergangenen Freitag, 19. Oktober 2012, ein „Zweibeiner“, der einem Zusteller der Deutschen Post AG „in die Quere“ kam.

Gegen 10.30 Uhr war der Briefträger gerade dabei, an einem Mehrfamilienhaus die Post einzuwerfen, als ihn ein älterer Bewohner des Dörper Hauses ansprach. Der Mann wies ihn darauf hin, dass er größere Post-Sendungen nicht in die Briefkästen, sondern in ein separates Haus-Fach legen möge. Das lehnte der 28-jährige Zusteller jedoch mit der Begründung ab, dass er die Post ordnungsgemäß in die jeweiligen Briefkästen zustellen müsse und bat darum, in Ruhe weiter arbeiten zu können.

Daraufhin beließ es der Hausbewohner aber nicht nur bei der Androhung einer Beschwerde bei der Post; nach Angaben des Briefträgers schlug der Mann auch mit dem Ellenbogen nach ihm. Der 28-Jährige erstattete Anzeige bei der Polizei.