17.02.2013, 01.17 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

RSC-Löwen unterliegen im Europapokal gegen Viareggio

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Mark Wochnik tankt sich kraftvoll durch: Der Löwen-Kapitän steuerte zwei RSC-Treffer beim 4:9 gegen Viareggio bei.

Auch in ihrem letzten Heimspiel in der Europa-Liga Gruppe C blieben die Löwen des RSC Cronenberg ohne Punkt: Am gestrigen Samstagabend, 16. Februar 2013, unterlagen die Grün-Weißen CGC Viareggio mit 4:9 (2:4).

Der italienische Spitzenclub aus der Toscana ging durch einen Doppelschlag nach sechs Minuten in Führung: Zunächst traf der argentinische Torjäger Emanuel Gracia zum 0:1, wenig später erhöhte Altsstar Mirko Bertollucci auf 0:2. In der achten Minute zappelte es erneut im Kasten von RSC-Keeper Basti Wilk: Alberto Orlandi erhöhte auf 0:3 für die Gäste. Dann kam bei den Löwen-Fans in der gut gefüllten Henckels-Halle etwas Hoffnnung auf: Pedro Fragoso konnte in der 14. Minute auf 1:3 verkürzen, doch erneut Garcia stellte vier Minuten später den alten Abstand wieder her. Marco Bernadowitz ließ dann die Grün-Weißen erneut jubeln, als er in der 20. Minute den 2:4-Halbzeitstand herstellte.

Auch in den zweiten Spielabschnitt starteten die Gäste besser als der RSC: Nachdem erneut Mirko Bertollucci in der 28. Minute auf 2:5 erhöht hatte, baute sein Bruder Alessandro die Führung wenig später weiter aus. Im Anschluss geschah einige Zeit nichts Zählbares, bevor Orlandi mit seinem zweiten Treffer (38.) 2:7 erhöhte. Mark Wochnik war es dann der in der 40. Minute verkürzen konnte, doch durch einen Doppelschlag von Garcia (46.) zogen die Italiener auf 3:9 davon. In der Schlussphase drängten die Gäste weiter auf ein zweistelliges Ergebnis, doch RSC-Keeper Basti Wilk wusste dies mit tollen Paraden zu verhindern. Mark Wochnik war es dann, der mit seinem zweiten Treffer den 4:9-Endstand herstellte.

„Es war eine besondere Herausforderung, das Spiel allein zu leiten“, befand Schiedsrichter Julien Nicolle (Lyon), dessen Kollege Boris Tarassioux (Paris) es nicht rechtzeitig nach Cronenberg geschafft hatte. Dennoch behielt Nicolle den Überblick: „Ich finde, das deutsche Team hat überraschend gut gespielt, aber die Italiener spielten ein sehr schnelles Spiel“.

Fotos: Jan-Lukas Kleinschmidt

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