12.03.2013, 11.22 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Über 250.000 Euro Schaden bei Schneeunfällen im Städtedreieck

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Infolge des neuerlichen Wintereinbruchs und der starken Schneefälle kam es seit dem gestrigen Montagnachmittag, 11. März 2013, bis zum heutigen Dienstagmorgen (10 Uhr) zu insgesamt 111 Verkehrsunfällen im Bergischen Städtedreieck. Allein in Wuppertal krachte es dabei 52 Mal. Der Gesamtschaden aller Schneeunfälle im Städtedreieck summiert sich nach Polizei-Angaben auf rund 250.000 Euro. In Cronenberg waren die Fahrer offensichtlich vorsichtig unterwegs: Hier kam es nach Angaben der Polizeidienststelle am Rathausplatz zu keinem Schnee-Unfall.

Bei drei Wuppertaler Unfällen wurden indes Personen verletzt. In Höhe der Zufahrt zur L 418 musste eine 33-jährige Nissan-Fahrerin am gestrigen Montag am Lichtscheid plötzlich bremsen, weil ein vor ihr fahrender unbekannter Pkw ins Schleudern geraten war. Dadurch geriet die 33-Jährige selbst „ins Schlittern“ und prallte auf den Skoda eines 25-Jährigen. Die Frau wurde leicht verletzt, verzichtete aber auf eine sofortige ärztliche Behandlung. Bei dem flüchtigen Unfallverursacher, welcher kurz mittig auf der L 418 mit Warnblinkanlage anhielt, soll es sich um einen silbernen Kleinwagen handeln. Hinweise zu dem Unbekannten nimmt die Polizei unter Telefon 0202-284-0 entgegen.

Die Polizei appelliert an alle Fahrzeugführer, ihre Geschwindigkeit den Wetterverhältnissen anzupassen und vorsichtig zu fahren: „Nutzen Sie bei diesen Wetterverhältnissen das Auto nur, wenn es wirklich notwendig ist. Steigen Sie lieber auf öffentliche Verkehrsmittel um.“ Zudem weist die Bergische Polizei darauf hin, dass alle Fahrzeuge mit Winterreifen ausgerüstet sein müssen und man nicht zu früh auf Sommerreifen umsteigen sollte.