02.06.2013, 15.27 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Rollhockey-Halbfinale: Benni Nusch auf dem Wege der Besserung

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Unter dem Applaus auch der Iserlohner Fans wurde Benni Nusch am gestrigen Samstag ins Krankhaus abtransportiert.

Das Aus im Halbfinale um die deutsche Rollhockey-Meisterschaft geriet für Titelverteidiger RSC Cronenberg am gestrigen Samstagnachmittag, 1. Juni 2013, fast zur Nebensache. Vielmehr bestimmte die Sorge um den Zustand von Benjamin Nusch das Geschehen in der Alfred-Henckels-Halle: Wie die CW bereits berichtete, war der junge Spieler des RSC Cronenberg kurz nach Wiederanpfiff zur zweiten Halbzeit von einem abgefälschten Weitschuss seines Mannschaftskameraden Jens Behrendt voll im Gesicht getroffen worden. Nach einer viertelstündigen Unterbrechung der Partie und dem Abtransport von Benni Nusch ins Krankenhaus wurde das Halbfinale fortgesetzt.

Wie Löwen-Trainer Sven Steup am heutigen Sonntag gegenüber der CW berichtete, erlitt Benjamin Nusch einen offenen Nasenbeinbruch; weitere ernsthafte Verletzungen, wie zum Beispiel des Jochbeins, waren „zum Glück“ nicht zu beklagen. Noch am gestrigen Samstagabend wurde Benni Nusch operiert; nach einer Nacht im Krankenhaus konnte der junge RSC-Löwe die Klinik bereits am heutigen Vormittag wieder verlassen: „Die Operation ist gut gelaufen“, berichtet RSC-Trainer Sven Steup: „Benni hat noch Glück im Unglück gehabt.“ Vielleicht sogar schon wieder mit Benni Nusch können die Löwen am kommenden Wochenende Platz nehmen, wenn die etwas zu frühzeitig beendete Löwen-Saison mit einem gemeinsamen Essen gesellig abgeschlossen werden soll.

Alle Leser und das CW-Team halten dazu die Daumen und wünschen Benni Nusch weiterhin gute Besserung!

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