17.10.2013, 16.10 Uhr | Redaktion | Artikel drucken | Instapaper | Kommentare
OB-Empfang für FBR-Kicker: „Die Stadt ist stolz auf euch!“
„Das ist ein großartiger Erfolg!“, sagte Oberbürgermeister Peter Jung am heutigen Donnerstagvormittag, 17. Oktober 2013: Mit einem Empfang im Rathaus würdigte die Stadt die B-Jugend-Fußballer der Friedrich-Bayer-Realschule (FBR). Wie mehrfach berichtet, hatten die FBR-Kicker der Sportlehrer Michael Bergenthal und Axel Kilz als Landesmeister NRW beim Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia“ (JTFO) im September in Berlin die deutsche Schulsport-Vizemeisterschaft errungen.
Wie FBR-Leiter Hartmut Eulner im großen Sitzungssaal des Rathauses noch einmal betonte, schnitt die Küllenhahner Realschule damit in einem Teilnehmerfeld von bundesweit insgesamt rund 12.000 Schulmannschaften nicht nur als Sensations-Zweiter ab; Eulner unterstrich auch, dass die FBR-Mannschaft bei dem JTFO-Bundesfinale des beste Ergebnis aller NRW-Teilnehmer erreichte: „Wir haben es allen gezeigt!“ Entsprechend war zu dem Empfang auch die Spitze des Wuppertaler Sports erschienen: Neben Sportdezernent Matthias Nocke waren auch Stadtsportbund-Geschäftsführer Volkmar Schwarz und Sportamtschef Peter Keller ins Barmer Rathaus gekommen. Denn: „Das macht nicht nur eure Schule stolz, das macht auch die Stadt stolz“, beglückwünschte OB Jung die Fußballer, ihre Trainer und Schulleiter Hartmut Eulner zu dem historischen Erfolg im Wuppertaler Schulsport.
Selbst wenn das Finale „nicht ganz so erfolgreich“ gelaufen sei (Anmerkung der Redaktion: Hier gab es eine deftige Klatsche gegen den Landesmeister aus Sachsen), so habe die FBR-Mannschaft doch Großartiges geleistet („Darauf könnt ihr euch etwas einbilden!“), gratulierte Peter Jung den Küllenhahner Nachwuchsfußballern und ihren Trainern: „Ich habe ja geglaubt, dass ich in meiner neunjährigen Dienstzeit schon alles erlebt habe“, schmunzelte der OB: „Aber das habe ich auch noch nicht erlebt!“ Im Anschluss gab Trainer Michael Bergenthal einen kurzen Abriss der Berlin-Sensation zum Besten und attestierte seinen Spielern: „Die Jungs waren echt in Ordnung.“
Zum Abschluss des Empfangs ließ sich der Oberbürgermeister bereitwillig mit den Spielern fotografieren, und wenn sie in Berlin auch keinen Pokal erhalten hatten, dass sie die schwere Dienstkette des Stadtoberhaupts mal anlegen durften, war für die jungen Fußballer ganz offensichtlich auch ein beeindruckendes Erlebnis. Jedenfalls offenbar mehr als die Zoo-Freikarten, welche die Stadt den Fußballern als Anerkennung spendierte…