20.05.2014, 12.54 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

RSC-Cats: Halbfinal-Aus trotz wackerem Kampf

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Nicht nur die Löwen des RSC Cronenberg mussten am vergangenen Samstag, 17. Mai 2014, im Halbfinale um die deutsche Rollhockey-Meisterschaft ran, sondern auch die Dörper Cats. Nach der 3:6-Niederlage im ersten Halbfinale ging es im zweiten Spiel beim TuS Düsseldorf aber bereits um alles. In der Rollsporthalle an der Eckenerstraße schaffte es das Team von RSC-Trainer Michael Witt jedoch nicht, ein drittes Spiel zu erzwingen: Die RSC-Cats unterlagen auch im zweiten Spiel mit 4:11 (2:5), sodass Düsseldorf ins Meisterschaftsfinale einzog.

Bereits nach neun Minuten lagen die Cats schon mit 0:4 zurück. Zwar kamen die RSC-Damen zur Pause durch zwei Treffer von Beata Geismann noch auf 2:5 heran und im zweiten Abschnitt durch Kelly Heesch sogar zum 3:5. Die aufkeimenden Hoffnungen währten allerdings nur wenige Minuten: Bei einem weiteren Cats-Treffer durch Natascha Kluschewski (34.) zog Düsseldorf wieder auf 8:4 davon.

Nicole Paczia (45.), Anne-Marie Sesterhenn (47.) und Lisa Hansel (50.) waren es schließlich, die den am Ende doch noch souveränen Erfolg der Düsseldorferinnen sicher stellten. Da auch der SC Moskitos Wuppertal in zwei Halbfinalspielen unterlag, kommt es nun zum Traumfinale zwischen den beiden hohen Favoriten Iserlohn und Düsseldorf. Zum ersten Endspiel nach dem Modus „Best of three“ empfängt die ERGI dabei am kommenden Samstag, 24. Mai 2014,  zunächst den TUS Düsseldorf.