24.05.2014, 17.38 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Rollhockey-Halbfinale: RSC-Löwen müssen ins dritte Spiel

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Im Kampf um den Einzug ins Finale um die deutsche Rollhockey-Meisterschaft gehen der RSC Cronenberg und die ERG Iserlohn über die volle Distanz: Nachdem die RSC-Löwen am vergangenen Samstag mit einem knappen 6:5-Heimsieg vorlegten, glich die ERGI am heutigen Samstag aus: Im zweiten Play-Off-Halbfinale siegte das Team von Quim Puigvert und Marc Berenbeck mit 5:2 (1:0).

Damit kommt es nun am morgigen Sonntag, 25. Mai 2014, zum entscheidenden dritten Halbfinale: Nach dem Modus „Best of three“ zieht der Sieger der Partie, die um 15.30 Uhr ebenfalls in Iserlohn angepfiffen wird, ins Endspiel um die Rollhockey-Meisterschaft ein. Nach dem knappen Rückstand zur Pause zogen die Waldstädter im zweiten Abschnitt auf 3:0 davon, ehe Daniel Kutscha auf 1:3 verkürzte (35.). Anschließend markierte die ERGI vor rund 400 Zuschauern, darunter allein 150 Löwen-Fans aus Cronenberg, das 4:1. Als Jordi Molet, der in der ersten Partie allein fünf Treffer erzielt hatte, das 2:4 schoss (46.), keimte noch einmal Hoffnung auf.

RSC-Trainer Sven Steup nahm nun seinen Keeper Basti Wilk heraus, der mit vier gehaltenen Penaltys beziehungsweise Direkten wieder eine Super-Leistung bot, und brachte einen weiteren Feldspieler. Das jedoch nutzte Iserlohn, um mit dem 5:2 endgültig alles klar zu machen. „Sicher sind wir etwas enttäuscht, denn wir wollten das Finale heute schon fix machen“, sagte RSC-Betreuer Björn Siebel am Telefon gegenüber der CW: „Jetzt müssen wird das eben morgen machen – alles sind heiß.“

Die Löwen hoffen natürlich darauf, dass auch zu diesem dritten und entscheidenden Spiel viele grün-weiße Fans den Weg nach Iserlohn finden und ihnen den notwendigen Rückhalt geben