23.09.2014, 12.33 Uhr   |   Meinhard Koke   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Für das Kinderhospiz durch das Gelpetal getourt

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Edwin Markert (vo. mi.) führte die rund 60 Teilnehmer der Haus-und-Grund-Wanderung durch das Gelpetal. -Foto: Odette Karbach

Eine überaus erfreuliche Resonanz fand die Benefiz-Wanderung zugunsten der Kinderhospiz-Stiftung, welche der Verein „Haus und Grund Wuppertal“ am Samstag, 13. september 2014, veranstaltete: Insgesamt rund 60 Teilnehmer ließen sich vom Hahnerberger Urgestein Edwin Markert durch das Gelpetal führen.

Vom Treffpunkt am Trübsal an der Bushaltestelle Hahnerberg geleitete Edwin Markert, der seit seiner Geburt am Rande des Gelpetales zu Hause ist, durch das heutige Europäische Naturschutzgebiet, das eine Wiege der Frühindustrialisierung war und in dem sich einst die Kotten und Hämmer aneinanderreihten. Aber nicht nur mit Informationen zur industriegeschichtlichen Bedeutung wusste Edwin Markert aufzuwarten. Vom Husch-Husch bis zum Ki-eschen-Hannes oder auch zu den früher vielen Ausflugslokalen hatte der Gelpetal-Kenner auch so manche Anekdote rund um das heutige Naherholungsgebiet im Gepäck, sodass bei einer Rast im Waldrestaurant „Haus Zillertal“ sicherlich für jede Menge Gesprächsstoff gesorgt war.

Dass den rund 60 Gelpe-Wanderern die Tour gefallen hatte, zeigte sich im Spendensäckel: Rund 800 Euro konnte Edwin Markert, der um freiwillige Spenden gebeten hatte, für die Kinderhospiz-Stiftung sammeln – in jeglicher Hinsicht also eine gelungene Wanderung!