05.01.2015, 15.16 Uhr   |   Matthias Müller   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

TiC-Club e.V.: Damit es nicht „zappenduster“ wird…

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TiC-Club-Vorsitzender Dirk Emde (li.) warb gemeinsam mit dem Cronenberger Ehepaar Birgit und Olaf Emde und deren Sohn Moritz im Rahmen der Aktion „Zappenduster“ um neue Unterstützer für den Förderverein des Cronenberger Theaters.

Nahezu jeder Cronenberger und auch viele Menschen über die Südhöhen hinaus kennen das TiC-Theater: Hier wird gelacht, hier wird Musik genossen oder auch bei äußerst spannenden Stücken an der Borner Straße wie auch im Atelier Unterkirchen mitgefiebert.

Was vielleicht nicht jeder weiß: Das TiC hat einen Förderverein – den so genannten TiC-Club – und deren aktuell rund 760 Mitglieder unterstützen das Theater durch ihre Beiträge, weil Spenden, Zuwendungen der Stadt Wuppertal und auch Sponsoren oft für die hohen Unterhaltungskosten nicht ausreichen. „Leider treten mehr Mitglieder aus, als neue hinzu kommen“, erklärt Dirk Emde, Vorsitzender des TiC-Clubs. Ein Trend der auf der einen Seite durch persönliche Veränderungen der Mitglieder verständlich ist, aber auch die Existenz des beliebten Theaters in Gefahr bringen kann.

So ging es im Dezember 2014 in der Pause des Stückes „Die lustige Witwe“ im Atelier Unterkirchen nicht nur lustig zu: „Willkommen im Club“, so lautete dann auch das Motto, welches Dirk Emde sowie seine Mitstreiter Birgit Emde, ihrem Ehemann Olaf und Sohn Moritz unter die Operetten-Gäste trieb. „Wir konnten 25 Mitglieder neu gewinnen, unter denen auch Fördermitglieder sind“, freute sich Birgit Emde nach der Aktion.

Aber das Werben um Mitglieder und um den Erhalt der Cronenberger Kultbühne, die immer wieder hohe Ausgaben für diverse Produktionen, wie viele weitere Kosten neu zu stemmen hat, geht weiter. Wer als Mitglied des TiC-Clubs das Theater unterstützen möchte, ist herzlich willkommen. Online unter www.tic-theater.de gibt es viele weitere Informationen – und damit es im Theater eines Tages nicht „zappenduster“ wird, sollten noch einige weitere TiC-Fans dem ehrenwerten Beispiel der „Witwen“-Zuschauer folgen…