28.09.2015, 19.17 Uhr   |   Meinhard Koke   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Axalta-Spende: „Mit Sicherheit“ fürs Kinderhospiz

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Dr. Norbert Weckes (li.) und Axel Brössel sowie Pressesprecherin Britta Kempkes-Wortmann (re.) überreichten die Axalta-Spende an Kerstin Wülfing, die Geschäftsführerin der Kinderhospiz-Stiftung.

„Einfach brillant – Lacke von Axalta“, attestiert die „NRW-Allianz für Industrie & Nachhaltigkeit“ den Produkten des Wuppertaler Unternehmens. Am Dienstag, 22. September 2015, stellte Axalta seine Brillanz ganz anders unter Beweis: Werk-Leiter Dr. Norbert Weckes und Axel Brössel, Betriebsratsvorsitzender von Axalta Coating Systems in Wuppertal, überreichten einen Scheck in Höhe von 15.000 Euro an die Kinderhospiz-Stiftung Bergisch Land.

Die Großspende resultiert aus den Prämien, mit welchen Axalta die hervorragenden Sicherheitsleistungen seiner Mitarbeiter alljährlich honoriert. Auch in diesem Jahr bot der Weltmarktführer in Sachen Flüssig- und Pulverlacke den rund 2.000 Wuppertaler Beschäftigten an, ihre Sicherheitsprämien für gute Zwecke zu spenden – einmal mehr mit großer Resonanz: Durch das Unternehmen aufgestockt kamen insgesamt 25.000 Euro zusammen.

Während 10.000 Euro an das Flüchtlingshilfe-Projekt „Do It“ der Diakonie gingen, konnte sich Kerstin Wülfing von der Kinderhospiz-Stiftung über den „Löwen-Anteil“ der Spendenaktion freuen. Erfreut zeigte sich aber auch Betriebsratsvorsitzender Axel Brössel: „Es macht mich stolz, dass die Spendenbereitschaft der Kollegen da ist“, attestierte der Mitarbeiter-Vertreter.

Axalta-Chef Dr. Norbert Weckes unterstrich nicht nur, dass die Vorschläge für die Spenden-Empfänger aus der Mitarbeiterschaft kamen. Weckes betonte auch, dass viele der Axalta-Mitarbeiter bereits seit Jahren ihre Prämien spenden.

Und das Prämien-Modell in Sachen Sicherheit hat eine weitere positive Wirkung: Das Unfallaufkommen im Wuppertaler Axalta-Werk liegt satte rund 80 Prozent unter dem Durchschnittsniveau in der chemischen Industrie – sowas nennt man dann wohl Win-Win-Situation…