20.12.2015, 14.47 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Heute Abend: Letztes Turmsingen mit „Extra“ am Boden

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Detlef Engelpracht (3.v.li.) und seine Mitsreiter steigen heute Abend letztmals in dieser Adventszeit die Treppen im Turm der Reformierten Kirche hinauf, um ihr Cronenberger Traditions-Konzert „vom Himmel hoch“ zu geben.

Seit über 30 Jahren ist es eine liebgewonnene Cronenberger Tradition: das Turmsingen aus der Laterne der Reformierten Kirche an den Adventssonntag-Abenden. Waren es einst Karl-Heinz Dickinger, Bernd Stassen und Pastor Paul-Gerhard Chee, welche die Dörper Adventszeit stimmungsvoll bereicherten, so wird diese Tradition seit einigen Jahren von Detlef Engelprecht organisiert.

Bei ungewohnt milden Turm-Temperaturen erklommen mit ihm am dritten Adventssonntag die Bläser Martin Sommer und Lajosh Toth mit Rolf Tesche, Oliver Gass sowie Markus und Katja Hausmann, Dagmar Dehnert und Markus Grosser die Dörper Zwiebelturm-Kirche, um vielen Zuhörern auf dem Hans-Otto-Bilstein-Platz sowie den Anwohnern in der Ortsmitte weihnachtliche Lieder zu singen. Getragen vom Applaus der am Fuße der Kirche versammelten Zuhörer erklang dann traditionell nach einer halben Stunde um 22 Uhr das letzte Lied.

Am heutigen vierten Adventssonntag, 20. Dezember 2015, steigen die Turmsinger nun letztmals in diesem Jahr der Reformierten Kirche in die Spitze. Und zum vierten Advent gibt’s auch ein „Extra“: Im Anschluss an das Turmsingen wird die Weihnachtsgeschichte in Cronenberger Mundart auf dem Bilstein-Platz vorgetragen – um 22 Uhr ist diesmal also noch nicht Schluss.

Sollte es regnen, dann findet der Vortrag übrigens im Vorraum der Reformierten Kirche statt.