13.01.2016, 17.48 Uhr   |   Marcus Müller   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Dörper Traditions-Café vom Cleff: Ab März geht’s weiter

Artikelfoto

Sigrid Born (li.) mit ihren Geschäftsführern Tomasz Beben und Miriam Margherita im „Born Café“ in Vohwinkel.

Das neue Jahr 2016 hält für die Cronenberger Kaffee-Trinker und Spaziergänger bereits eine gute Nachricht bereit: Nachdem die bisherige Pächterin des „Café vom Cleff“, Arzu Candan, ihren Rückzug bekanntgegeben hatte (die CW berichtete in ihrer Print-Ausgabe), steht schon eine Nachfolgerin in den Startlöchern: Die Südstädter Verlegerin Sigrid Born wird das Konzept ihres „Born Cafés“ in Vohwinkel nun auf die Südhöhen nach Cronenberg holen.

Ab dem 1. März soll es an der Schorfer Straße losgehen – mit einem bewährten Team: Gemeinsam mit ihren Vohwinkler Geschäftsführern Miriam Margherita und Tomasz Beben wird es zukünftig Kaffeespezialitäten, Kuchen, einen Mittagstisch und natürlich Frühstück geben. „Das Café in Vohwinkel ist zu einem multikulturellen Treffpunkt für den Stadtteil geworden“, erklärt Born, hier kommen Geschäftsleute ebenso vorbei wie Familien, Senioren, Touristen und Gruppen. „Auf dieses richtig bunt gemischte Publikum sind wir sehr stolz, das würden wir auch in Cronenberg gerne erreichen.“

Das bisher urig-bergische Café vom Cleff („Die Lokalität ist wunderschön“) wird daher etwas umgestaltet und mediterraneres Flair im Dorf einziehen: „Wir werden natürlich unseren besonders milden Kaffee mitbringen“, berichtet Born. „Kaffee trinke ich nur noch bei uns im Café.“ Da der Kaffee allerdings frisch aus der Maschine kommt, muss auf eine Tradition verzichtet werden: „Es wird kein Kännchen mehr geben“, so Born.

Kuchen und Torten werden natürlich selbst gebacken sowie die Essen frisch zubereitet. „Wir haben schon einige positive Rückmeldungen erhalten“, freut sich Geschäftsführerin Miriam Margherita, die selbst in Cronenberg wohnt. Auch die Außengastronomie auf dem Hans-Otto-Bilstein-Platz soll im Sommer wiederbelebt werden: „Darauf freuen wir uns schon wie Bolle“, ergänzt Born.