16.01.2016, 19.09 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

CERS-Cup: Keine Chance für den RSC in Lissabon

Artikelfoto

Legen bald wieder los: die Rollhockey-Löwen des RSC Cronenberg. -Foto: Archiv

Als eine „Mission Impossible“ bezeichneten wir in unserer Print-Ausgabe das Rückspiel im CERS-Cup-Achtelfinale, zu dem der RSC Cronenberg am heutigen Samstagabend, 16. Januar 2016, bei Sporting Lissabon auflief. Spätestens nach der 5:17-Niederlage im Hinspiel war klar, dass die Grün-Weißen gegen den Cupverteidiger chancenlos sind.

Eine Vergnügungsreise sollte die Lissabon-Tour aus der Sicht von RSC-Trainer Marc Berenbeck aber keinesfalls werden: „Wir wollen einen guten Eindruck hinterlassen und versuchen, ein besseres Ergebnis zu erzielen als im Hinspiel.“ Das gelang nicht: Die Berenbeck-Mannen kassierten eine 3:19-Niederlage. Zur Halbzeit hatten die RSC-Löwen den Rückstand mit 1:7 noch im Rahmen halten können.

Nach dem ersten Treffer durch Jan Vester kurz vor dem Halbzeitpfiff gab es sogar die Chance auf 2:7 zu verkürzen. Das gelang den Cronenbergern aber ebensowenig, wie schließlich auch die erhoffte Ergebniskosmetik im zweiten Abschnitt. Löwen-Trainer Marc Berenbeck zeigte sich entsprechend mit dem Resultat nicht zufrieden.

Man habe besonders zum Ende der zweiten Hälfte zu viele leichte Fehler in der Defensive gemacht, gab der RSC-Coach zu Protokoll. Nun wolle man sich daheim ganz auf Meisterschaft und Pokal konzentrieren.