24.01.2016, 14.10 Uhr   |   Meinhard Koke   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

„Et löppt“: OB Mucke beim Dörper SPD-Neujahrsempfang

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Mit dem Bundestagsabgeordneten Manfred Zöllmer (2.v.r.), den Landtagsabgeordneten Josef Neumann (hi. mi.) und Dietmar Bell (2.v.r.) sowie Neu-OB Andreas Mucke (vo. mi.) und dem Neu-Dezernenten für Bürgerbeteiligung Panagiotis Paschalis (re.) konnten Ursula Abé (hi.), Oliver Wagner (3.v.r.) und Hans-Peter Abé (li.) SPD-Politiker aus Bund, Land und Stadt in der Nikodemuskirche begrüßen.

Noch an seinem ersten Amtstag kam Oberbürgermeister Andreas Mucke im vergangenen Herbst nach Cronenberg, um bei der Übergabe der Werkzeugkisten-Schecks dabei zu sein (die CW berichtete), ziemlich genau 100 Tage nach seinem Antritt schaute der Stadt-Chef am heutigen Sonntag, 24. Januar 2016, nun erneut im Dorf vorbei.

Andreas Mucke zählte zu der großen Schar an Polit-Gästen, welche Bezirksbürgermeisterin Ursula Abé zum traditionellen Neujahrsempfang der SPD Cronenberg begrüßen konnte. Im Bezirk an der Macht, in der Stadt und im Land am Ruder sowie im Bund mit im „Groko“-Boot – so „machtvoll“ wie lange nicht mehr stehen die Sozialdemokraten da. „Das ist schön“, befand denn auch Cronenbergs SPD-Chefin Ulla Abé mit besonderem Blick auf die Eroberung des Wuppertaler Rathauses durch Andreas Mucke.

Einer wurde indes in der Riege der SPD-Prominenz in der Sudberger Nikodemuskirche vermisst: Ulla Abé erinnerte an den im vergangenen Jahr verstorbenen Ex-Oberbürgermeister Dr. Hans Kremendahl, der stets zuverlässiger Gast der Dörper Neujahrsempfänge war. „Wir werden ihn in bester Erinnerung behalten“, unterstrich die Cronenberger SPD-Vorsitzende, dass Kremendahl ein geschätzter Ratgeber des Ortsvereins gewesen sei.

Andreas Mucke zog eine positive Bilanz seiner ersten 100 Tage im Amt des Oberbürgermeisters: „Es macht mir sogar mehr Spaß als ich gedacht habe“, bekannte Mucke. Bei der Skizzierung seiner Start-Bilanz zeichnete der neue Stadt-Chef ein positives Bild der Entwicklung der Stadt: Grundsteinlegung für Ikea, Investionen am Wall und in den Bayer-Standort, Förderzusagen für das Tanzzentrum Pina Bausch und den Bahnhof Mirke, Nordbahntrasse, mehr Bevölkerung und weniger Arbeitslosigkeit – Wuppertal sei zurück, unterstrich der Neu-Oberbürgermeister.

Nicht zuletzt sei der Umbau Döppersberg nicht nur zeitlich, sondern auch finanziell voll im Zeitplan – „et löppt“, brachte Andreas Mucke die Situation des Wuppertaler Anker-Projekts, aber auch der Gesamtstadt auf den Punkt. Mehr zum Neujahrsempfang der SPD Cronenberg lesen Sie in der nächsten gedruckten Ausgabe der CW.