01.03.2016, 13.30 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

„Verein des Jahres“: Auszeichnung für den SSV Germania 1900

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Hat den SSV Germania 1900 zum „Verein des Jahres“ geformt: Der Vorstand der Germanen mit Dirk Hofmann (li.), Thomas Janssen und Friedhelm Bursian (re.). Ganz recht im CW-Archivbild ist Steffi Ernst zu sehen: Die SSV-Jugendleiterin Fußball zeichnet für das Projekt „MitternachtsSport" seitens der Germanen verantwortlich. -Archivfoto: Odette Karbach

Vertreter aus dem CW-Land sind bei der traditionellen Sportmeisterehrung von Stadt und Stadtsportbund stets mit auf der Bühne. Im vergangenen Jahr wurde zum Beispiel Klaus Wulfmeier vom RSC Cronenberg als Funktionär des Jahres ausgezeichnet (die CW berichtete).

Und auch bei der kommenden Ehrung in der Glashalle der Sparkasse am Johannisberg geht wieder eine Sportehrenplakette auf die Südhöhe: Der SSV Germania 1900 wird in der Kategorie „Verein des Jahres“ ausgezeichnet. „Wir freuen uns sehr über diesen Preis und empfinden dies als Bestätigung der Arbeit der letzten Jahre, die darauf abzielt, auch immer wieder neue Wege in der Mitgliedergewinnung zu gehen“, kommentiert Thomas Janssen, Vorsitzender des größten Südhöhen-Vereins, die bevorstehende Auszeichnung.

Gleichzeitig unterstreicht Janssen, dass der Verein nicht ohne seine vielen ehrenamtlichen Helfer und Übungsleiter funktionieren könne: „Ihnen gebührt sicher der Preis im besonderen Maße!“ Der Germanen-Vorsitzende sagte weiter zur CW, dass er die Auszeichnung auch als Ansporn empfinde, das gesellschaftliche Engagement und Handeln der Blau-Weißen weiter zu forcieren.

Ob in Sachen Flüchtlinge, dem Projekt „MitternachtsSport“ oder zum Beispiel auch in der Seniorenarbeit – „wir waren und sind bereit Verantwortung zu übernehmen, das beweisen wir tagtäglich auf dem Freudenberg“, verweist Thomas Janssen darauf, dass die Bezirkssportanlage vom SSV Germania unterhalten wird: „Die Wahl zum Verein des Jahres bestätigt uns darin, dass unser Engagement auch in dieser Frage wohlwollend zur Kenntnis genommen wird.“