09.03.2016, 18.04 Uhr | Redaktion | Artikel drucken | Instapaper | Kommentare
„Sorgenbaustelle“ Lindenallee: Verlängerung bis Mitte Mai
Die „Sorgenbaustelle“ in der Lindenallee bereitet den Wuppertaler Stadtwerken (WSW) weiter „Sorgen“: Eigentlich wollten die Stadtwerke die Arbeiten an den Gas-Hochdruckleitungen im Kreuzungsbereich Kemmannstraße/Lindenallee in diesem März abschließen. „Nun aber ist absehbar, dass es noch bis etwa Mitte Mai dauern wird“, teilten die WSW heute mit.
Neben der Winterwitterung benennen die Stadtwerke als Hauptgrund für die neuerliche Verzögerung bei der Dauerbaustelle, dass die Gasleitungen stärker und in größeren Bereichen korrodiert seien. Daher sei die Schweißverbindung von der alten mit der neuen Gasleitung nicht durchführbar, sodass nun wesentlich mehr Leitungen ausgetauscht werden müssen, als ursprünglich geplant.
Konkret: Nach WSW-Angaben müssen in der Kemmannstraße ab der Kreuzung Lindenallee 24 Meter Leitungsrohre zusätzlich in Richtung Hauptstraße verlegt werden. Hierfür veranschlagen die Stadtwerke etwa vier Wochen. Im Anschluss werden dann in der Lindenallee 35 Meter Gasleitung in Richtung Amboßstraße erneuert. Das wird voraussichtlich bis Mitte Mai dauern.
Vorsorglich weisen die WSW schon einmal darauf hin, das es dann in dem Bereich noch längst nicht vorbei mit Bauarbeiten sein wird: Im Mai wollen die Stadtwerke in der Amboßstraße sowie in der Kemmannstraße (in Richtung Feuerwache) mit dem Leitungs- und Kanalbau weitermachen.