12.07.2016, 09.53 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Auch bei der Mini-EM: „Équipe“ vom Dohr unterlag im Finale

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Trotz der Endspiel-Niederlage hatten die „Mini-EM“-Kicker der Grundschule Hermann-Herberts allen Grund, sich über ihr Abschneiden zu freuen. -Foto: privat

War das ein Omen? Wie beim EM-Halbfinale zwischen Jogis Jungs und Gastgeber Frankreich schafften es am Vortag, dem 6. Juli 2016, die Franzosen auch bei der Mini-EM der Wuppertaler Stadtwerke (WSW) ins Finale. Und sorgten damit sogar für Freude zumindest im CW-Land, denn im Dress der Équipe Tricolore lief die Mannschaft der Hermann-Herberts-Grundschule auf.

Mit der Endspiel-Teilnahme schafften die Jung-Kicker vom Dohr den bisher größten Erfolg bei dem Fußball-Event für die Wuppertaler Grundschulen. Schade für die „Les Bleus“ aus dem Dorf, aber vielleicht ein kleiner Trost für Italien: Im Finale der Mini-EM, die in der Hako-Event-Arena in Vohwinkel ausgetragen wurde, setzte sich die Grundschule Mercklinghausstraße in den Azzurri-Trikots durch.

Die Hermann-Herberts-Fußballer mussten sich aber nur denkbar knapp geschlagen geben: Bis zur vorletzten Minute stand es torlos unentschieden, erst dann kassierte das Team von Alexander Klotzsch das entscheidende 0:1. Aber Vize-Europameister ist ja auch was, das Jogis Jungs (leider) nicht schafften. Schulleiterin Claudia Metzenauer deutete den Erfolg ihrer Kicker zwar als gutes Omen fürs deutsche Halbfinale am Tag danach – schließlich hätten die Adler Italien bei der „richtigen“ EM ja bereits im Viertelfinale rausgekickt.

Dass sie bei aller Freude über den Erfolg ihrer „Équipe“, den „echten Bleus“ nicht die Daumen drückte, war für Metzenauer aber auch klar – tja, geholfen hat’s bekanntlich aber nichts… Übrigens: Den dritten Platz im 28 Mannschaften zählenden Teilnehmerfeld der Mini-EM belegte die Slowakei (Grundschule Eichenstraße). Die Grundschule Kruppstraße (Schweden) sowie die Grundschulen Raderberg (Rumänien) und Birkenhöhe (Deutschland) gewannen die Fan-Preise.