30.09.2016, 16.01 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

RSC Cronenberg: U11 holte die zweite „Schale“ ins Dorf

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RSC-U11, deutscher Rollhockey-Meister 2016: Arven Schwerin, Lotta Dicke – Finn Ullrich, Fabiano Margherita, Florian Keil, Alida Grusenick, Lukas Spieß, Franka Hann, Bo Bongs, Yannik Schmitz. -Foto: privat

Mit einem hochdramatischen 3:2-Finalsieg gegen die IGR Remscheid verteidigte die U11-Mannschaft des RSC Cronenberg ihren deutschen Meistertitel: Eine Woche nach dem Titelgewinn der U9-Mannschaft der Grün-Weißen ging damit der zweite Rollhockey-Meistertitel im Nachwuchsbereich an die Ringstraße.

Das Turnier in Hamm-Herringen begann mit einer Hiobsbotschaft: RSC-Kapitän Tobias Wilke musste mit einer Fußverletzung passen. Dieser Verlust machte den Junglöwen sichtlich zu schaffen. Gegen den als Topfavoriten gehandelten NRW-Meister ERG Iserlohn geriet Cronenberg mit 1:3 ins Hintertreffen, rettete sich aber mit einer Energieleistung am Ende noch zur Punkteteilung. Die enge Partie gegen den RSC Chemnitz stand dann lange auf des Messers Schneide. Erst wenige Sekunden vor der Schlusssirene wurde Florian Keil mit seinem Treffer zum 4:3 zum Matchwinner.

Zum Finale des ersten Turniertages bezwang der RSC dann die IGR Remscheid deutlich mit 7:1. Auch im Halbfinale behielt das Team von Meistertrainer Tim Schabedoth klar die Oberhand. Der HSV Krefeld, der schließlich Dritter wurde, wurde deutlich mit 6:1 geschlagen. Das Endspiel gegen die IGR Remscheid hatte eigentlich keinen Sieger verdient.

Zweimal Florian Keil sowie Finn Ullrich und nicht zuletzt ein hervorragender RSC-Keeper Arven Schwerin sorgten aber dafür, dass der RSC knapp mit 3:2 die Oberhand behielt.