16.01.2017, 12.44 Uhr | Redaktion | Artikel drucken | Instapaper | Kommentare
Sternsinger 2017: Doppelter Segen für das Kinderhospiz Burgholz
Unter der Überschrift „Segen bringen, Segen sein“ schwärmten im Rahmen der weltweit größten Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder bundesweit rund um den Dreikönigstag am 6. Januar 2017 wieder tausende Kinder und Jugendliche aus. Auch im CW-Land waren Caspar, Melchior und Balthasar am Wochenende unterwegs: Ebenso wie sich Sternsinger von der Dörper Kirche Hl. Ewalde aufmachten, war natürlich auch die katholische Kirche St. Hedwig am Friedenshain wieder ein Startpunkt für die Heiligen Drei Könige.
In der oberen Südstadt und im Cronenberger Norden suchten die Hedwigs-Sternsinger die Häuser und Wohnungen auf, deren Bewohner zuvor um den Besuch der Weisen aus dem Morgenland gebeten hatten. Laura, Maja, Fine und Constantin hatten auf ihrem Weg, der sie vom Samstagvormittag bis zum Nachmittag über den Küllenhahn und rund um den Friedrichsberg führte, auch ein besonderes Ziel: Erstmals besuchten Sternsinger das Kinderhospiz Burgholz.
An der Kaisereiche wurde das besondere Besucher-Quartett von Rabea Weisemann vom pädagogischen Team schon freudig erwartet: Im „Wohnzimmer“ des Hospizes, wo man extra den Weihnachtsbaum hatte stehen lassen, lauschten die Hospizgäste und ihre Familien sowie die Mitarbeiter dem Gedicht und dem Lied der Hedwigs-Sternsinger. Höhepunkt war natürlich der Segensspruch „20*C+M+B+17 “ („Christus mansionem benedicat“, übersetzt: „Christus segne dieses Haus“), der nicht nur über dem Haupteingang des Kinderhospizes angebracht wurde. Auch das Entree zum Gemeinschaftsraum erhielt einen geweihten Aufkleber – doppelten Segen kann das Kinderhospiz sicherlich gebrauchen.
Mit dem Geld, welches die Sternsinger sammeln, werden jährlich mehr als 2.000 Projekte für Kinder in Not unterstützt. Beispielland der diesjährigen Aktion Dreikönigssingen ist das Land Kenia.