24.02.2017, 14.07 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Feuerwehr: Glimpfliche Bilanz von Sturmtief „Thomas“

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„Vom Winde verweht“ wurden nicht nur Bäume, sondern am Sollingweg auf Küllenhahn auch dieses durchaus stattliche Trampolin – wie bei den Sturmeinsätzen (fast) überall im Stadtgebiet auch hier mit glimpflichen Folgen…

Alles in allem glimpflich waren die Folgen von Sturmtief „Thomas“ am gestrigen Donnerstagabend sowie in der Nacht zum heutigen Freitag, 24. Februar 2017,  in Wuppertal. Die Auswirkungen eines Baumes, der im Bereich Arrenberg auf einen ICE-Zug gestürzt war, waren für den Bahnverkehr zwar groß.

Zumal hier wie aber auch ansonsten keine Verletzten zu beklagen waren, hielt sich die stürmische Bilanz im gesamten Stadtgebiet aber in Grenzen. Nach Angaben der Feuerwehr-Leitstelle mussten infolge des Sturmtiefs 50 Einsätze gefahren werden, vornehmlich galt es dabei, umgestürzte Bäume zu beseitigen. So musste die Freiwillige Feuerwehr Cronenberg (FFC) gegen 20 Uhr in den Kleinenhammerweg ausrücken, wo ein Baum auf die Fahrbahn gestürzt war.

Nachdem sie dort erst gegen 17.30 Uhr einen Firmenbrand löschen musste (die CW berichtete), war die Oberkamper Straße gegen 21 Uhr erneut das Ziel für die Dörper Wehr. Auch hier war ein Baum auf die Fahrbahn gestürzt und hatte dabei eine Oberleitung beschädigt. Die Einsatzstelle wurde abgesichert und der Baum anschließend zerkleinert sowie beiseite geräumt. Überdies wurde die FFC gegen 2 Uhr in Nacht zum Schütt in der Kohlfurth gerufen – ein gemeldeter Gefahrenbaum konnte hier jedoch nicht gefunden werden.

Bisheriger Schlusspunkt der Sturmeinsätze war heute Mittag: Gegen 13 Uhr musste ein Baum an der L74 beseitigt werden.