27.05.2017, 10.24 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Tobias Gerbracht: Nach der WM jetzt im „Jugend forscht“-Finale

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An diesem Brückentags-Wochenende werden im Hause der Siemens AG in Erlangen die Bundessieger des Wettbewerbs „Jugend forscht“ gekürt. Wie berichtet mit dabei ist auch Tobias Gerbracht vom Carl-Fuhlrott-Gymnasium (CFG).

Der letztjährige Bundessieger hat es mit seiner neuesten Innovation erneut in die Endrunde geschafft. Dabei geht es um eine mobile Messstation, mit der Stickoxid-Konzentration und andere Schadstoffe in der Atmosphäre gemessen werden können. Der 19-jährige CFG-Abiturient hatte wohl die weiteste Anreise aller Landesssieger zum „Jugend forscht“-Finale: Tobias Gerbracht flog nämlich aus den USA ein.

Wie ebenfalls berichtet nahm der Fuhlrott-Gymnasiast in Los Angeles an der Intel International Science and Engineering Fair (ISEF) teil, zu der Nachwuchsforscher aus aller Welt anreisten. Auch von der inoffiziellen Jungforscher-Weltmeisterschaft kehrte Tobias Gerbracht nicht mit leeren Händen zurück: Zwar reichte es nicht aufs Treppchen.

Für seinen „Augmented-Reality-Projektor“, mit dem der CFG-Schüler im letzten Jahr einen „Jugend forscht“-Bundessieg an den Jung-Stilling-Weg geholt hatte, wurde Tobias Gerbracht jedoch mit einem 4. Preis und einem Preisgeld in Höhe von 500 US-Dollar ausgezeichnet.