02.08.2017, 10.48 Uhr | Redaktion | Artikel drucken | Instapaper | Kommentare
Fernwärme-Trasse: Küllenhahner Straße ab Montag wieder frei
Die Fernwärme-Baustelle an der Kreuzung Küllenhahner Straße / Theishahner Straße biegt langsam aber sicher auf die Zielgerade ein. Ab Freitag, 4. August 2017, stellen die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) hier die Straßenoberfläche wieder her. „Wir und die Stadt wollen die verkehrsarme Zeit in den Ferien ausnutzen“, erläutert Simon Utzeri von den WSW auf CW-Nachfrage.
Von der Küllenhahner Straße in Fahrtrichtung Hahnerberger Straße ist das Abbiegen in die Theishahner Straße dann nicht möglich. Autofahrer können eine Umleitung über die Küllenhahner Straße und Hahnerberger Straße nutzen, um etwa zur L418 zu kommen. Am Montag, 7. August 2017, wird die Baustelle aufgehoben und die ursprüngliche Verkehrsführung im Kreuzungsbereich wiederhergestellt.
Vorbei ist die Baustellen-Zeit damit aber im Dörper Norden nicht: Die Wanderbaustelle für das 40-Millionen-Projekt Fernwärmetrasse wandert nämlich in Richtung Korzert weiter: Ab der Feuerwache Hahnerberg werden die Fernwärmerohre dann entlang der Theishahner und Korzerter Straße in die Korzert verlegt, wo die bergmännische Unterführung vom Müllheizkraftwerk unter der L418 hindurch ebenfalls geschafft ist. Etwa ein halbes Jahr Bauzeit wird für diese Etappe veranschlagt.
Auch wenn Anfang des Jahres ein Wasserrohrbruch die Arbeiten auf Küllenhahn für etwa drei Monate aus dem Tritt brachte, gibt sich WSW-Experte Utzeri mit dem bisherigen Verlauf des Millionen-Projekts zufrieden: „Im Gesamtplan sind wir gut dabei.“ So ist die Rohrleitung durch den Stadtwald am Friedrichsberg fertig, gegen Ende August soll auch der erste Abschnitt im Dürrweg geschafft sein. Dann wird der untere Teil der Straße in Angriff genommen.
Die Hauptarbeiten im Bereich Dürrweg / Friedrichsberg sollen Ende des Jahres 2017 fertig sein – auch für die Anwohner hier ist also Land in Sicht. Allerdings: Im Anschluss nehmen die WSW das Nahwärmenetz im Bereich Friedrichsallee / Steubenstraße in Angriff – bis ins Frühjahr 2018 werden die Bauarbeiter hier also noch das Sagen haben.