13.01.2018, 11.53 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Rollhockey: RSC-Teams starten aus der Weihnachtspause

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Nach der durch die Schneefälle im Dezember verlängerten Weihnachtspause startet der RSC Cronenberg am heutigen Samstag, 12. Januar 2018, ins Rollhockey-Jahr 2018: Sowohl die Löwen wie die RSC-Cats laufen zu ihren ersten Bundesliga-Spielen im neuen Jahr auf.

Für die Löwen steht dabei direkt das bergische Derby auf dem Programm: Um 16 Uhr tritt Team von RSC-Trainer Jordi Molet bei der IGR Remscheid an. Für den RSC ist die Auswärtspartie nicht nur eine schwere Aufgabe, weil die Remscheider aktuell auf Platz 3 in der Bundesliga-Tabelle rangieren. Da das Rollhockey-Spielfeld in der Alfred-Henckels-Halle neu aufgezeichnet wurde, konnten die Löwen auch in der Winterpause auch nur wenige Trainings absolvieren. Zudem startete die IGR bestens ins neue Jahr: Am letzten Wochenende siegte das Team von Marcel Wienberg mit 10:2 beim SC Bison Calenberg. Herausragender Spieler dabei war Yannick Peinke, vor dem die Löwen also gewarnt sein sollten.

Auf das bergische Gipfeltreffen folgt für die Molet-Mannen dann das Stadt-Derby: Am Mittwochabend, 17. Januar 2018, wird das Heimspiel gegen den SC Moskitos Wuppertal nachgeholt, das am 6. Januar aufgrund der Sperrung der RSC-Halle nicht stattfinden konnte. Gegen die noch punktlosen Moskitos ist ab 20 Uhr ein RSC-Sieg Pflicht. Überheblichkeit ist allerdings fehl am Platze – gerade in den Wuppertal-Derbys wuchsen die Barmer bisher häufig über sich hinaus.

Für die Dörper Cats des RSC Cronenberg hält das neue Rollhockey-Jahr indes direkt eine Hammer-Aufgabe bereit: Mit Meister ERG Iserlohn läuft am heutigen Samstag um 18 Uhr der bislang verlustpunktfreie Bundesliga-Spitzenreiter an der Ringstraße auf. Zumal im Team der Sauerländerinnen mit der Ex-Cronenbergerin Maren Wichardt, Katharina und Franziska Neubert sowie Laura La Rocca vier Spielerinnen stehen, die bei der WM in China Bronze gewannen, und Iserlohn letzte Woche den RHC Recklinghausen mit 12:0 von der Bahn fegte, dürfte die Aufgabe für die RSC-Cats kaum lösbar sein.

RSC-Trainer Michael Witt und sein Team wollen aber alles geben – damit das gelingt, sind anfeuernde RSC-Fans herzlich in der Henckels-Halle willkommen!