14.02.2018, 19.37 Uhr   |   Andreas Schmidt   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Bürgerverein Sudbürger: Engagiert ins neue Jahr

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Sudbürger-Chef Peter Vorsteher, flankiert von seinen beiden Vorstandskolleginnen Marion von Kürten (li.) und Monika Ockenfels. -Foto: Andreas Schmidt

Es tut sich was am Sudberg, davon können die rund 90 Mitglieder des Bürgervereins Sudbürger ein Liedchen singen. Auf der Jahreshauptversammlung blickte Vorsitzender Peter Vorsteher aber zunächst auf das Jahr 2017 zurück. „Gut besucht waren das Osterfeuer und die Stammtische“, zog er Bilanz und sprach die Highlights des zurückliegenden Jahres an, bevor er den Blick nach vorn richtete – und gleich mit einer schlechten Nachricht eröffnete: „Das traditionelle Osterfeuer wird in diesem Jahr nicht stattfinden.“

Grund sind der Zustand der Wiese an der Hintersudberger Straße, aber auch das Fehlen von aktiven Helfern. Nun ist angedacht, nach der langen Winterpause einen Ersatz zum ursprünglich am 31. März geplanten Osterfeuer zu finden. Auf Sudbürger-Kritik stieß der schlechte Zustand der Fahrbahn der Straße Oberheidt. Auch die geplante Wohnbebauung am Sudberg wirft Fragen auf. Fragen, die nun in einem gemeinsamen Gespräch der Beteiligten am 19. Februar im Rathaus geklärt werden sollen.

Viel Prominenz an den Sudbürger-Stammtischen 2018

Der „Wupperputz“ findet wieder den Weg auf die Südhöhen – so werden sich die Sudbürger mit einer „Picobello“-Aktion am 17. März am traditionellen Frühlingsputz beteiligen. Ein Höhepunkt 2018 wird das Sängerhain-Sommerfest werden, das für den 25. und 26. August geplant ist. Auch für ihre Stammtische haben die Sudbürger bereits illustre Gäste gewinnen können. Darunter sind der ehemalige Oberbürgermeister Peter Jung sowie Martin Bang vom Stadtmarketing. Auch die Leiterin der Stadtbibliothek, Cordula Nötzelmann, und Schauspielintendant Thomas Braus werden sich den Fragen der Sudbürger stellen.

Geplant sind überdies Besuche von Anette Berendes, die sich als Leiterin des städtischen Ressorts für Grünflächen mit der Konzeption zur Bundesgartenschau auseinandersetzt, sowie von Rafael Amend von der Musikschule. Für den gemeinsamen Besuch im TiC-Theater und die Sponsorenwanderung (die CW berichtete) laufen die Planungen auf Hochtouren. Alles in allem attestierte der Vorstand seinen Mitgliedern, dass auch im eben begonnenen Jahr keine Langeweile bei den Sudbürgern aufkommen wird.