02.09.2018, 19.41 Uhr   |   Meinhard Koke   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Trotz Sommer-Delle: Kindern schien beim Hoffest die Sonne…

Artikelfoto

Ob FFH, Grillverein, die Firmen Mechler und Schmitt oder Mitglieder – viele packten beim Hoffest mit an, auch am Kuchenstand! | Foto: Meinhard Koke

Ausgerechnet! Über den Sommer 2018 kann man sich hierzulande kaum beschweren. Just am Nationalfeiertag auf Küllenhahn legte der Super-Sommer aber eine Pause ein. Den kleinen Besuchern lachte am vergangenen Samstag jedoch prall die Sonne: Das Fest des Bürgervereins war ein echter Hit für Kinder.

Für die „kleenen Küllenhahner“ wurde nämlich einiges geboten: Im extra aufgeschütteten Sand auf einer Hoffest-Beach gab fruchtige Kinder-Cocktails wie „Lummerland“ oder „Jim Knopf“, daneben lockte Zuckerwatte und nicht zuletzt war auch Ingo Behrens mit von der Partie: Auf dem Hof von Bedachungen Hüttemann, wo auch diesmal gebastelt werden konnte, verpasste der Airbrush-Künstler den kleinen Hoffest-Besuchern tolle Tattoos – kleiner Küllenhahner & Co., was willst du mehr?!

Trotz des Wetters: Am Hoffest-Strand kam sommerliche Cocktail-Stimmung auf. | Foto: Meinhard Koke

Trotz des Wetters: Am Hoffest-Strand kam sommerliche Cocktail-Stimmung auf. | Foto: Meinhard Koke

Vielleicht noch eine Mini-Eisenbahn? Aber auch dafür war gesorgt: Leiterin Sophie Lohmann mit ihrem Team von der Sparkassen-Filiale Hahnerberg und sogar Elberfelds Regionalleiterin Susanne Schönrock waren an die Küllenhahner Straße gekommen – bei Ihnen hieß es diesmal „Einsteigen, bitte!“ Kaum etwas zu wünschen übrig ließ das Hoffest aber auch für die großen Schwatten, Witten & Küllenhahner.

Am frühen Abend unterhielt zunächst die Band „Daddy rockt“ vom DiGASS-Lkw. Mit ihren Cover-Hits von Depeche Mode bis The Cure fanden Uli Diederichs und seine „Daddys“ viel Anklang, die Tanzbeine blieben jedoch stehen – schade! Das gelang allerdings im Anschluss: Kurzfristig sprang Stephan Schartner als DJ ein beziehungsweise auf den DiGASS-Lkw, um Hits aus der Konserve aufzulegen – so wurde der Asphalt der Küllenhahner Straße wieder zum „Dancefloor“, kleine und große Küllenhahner tanzten sich bis Mitternacht generationsübergreifend „einen Wolf“.

Auch wenn das Hoffest unterm leuchtenden Sternenhimmel ausklang, die „Sommer-Pause“ hielt wohl doch den einen oder anderen Besucher ab. Die Bierbank-Meile jedenfalls zeigte Lücken, ob am Zapfstand der Feuerwehr Hahnerberg oder am Stand des Küllenhahner Grillvereins, wo extra einen „Küllenhahner Edition“ des Craft-Bieres „Cronenberg No.4“ von Braumeister Axel Dreyer und Partyservice Schmidtke ausgeschenkt wurde, die Bier-Fässer wurden nicht leer getrunken. Dafür hieß es aber „ausverkauft“ bei Backfisch und am Kuchenstand – man kann halt nicht alles haben…