07.12.2018, 13.48 Uhr | Redaktion | Artikel drucken | Instapaper | Kommentare
Rollhockey: RSC-Damen greifen morgen nach Final-Four-Platz
Nach der Niederlage im Wuppertaler Stadt-Derby waren die Rollhockey-Damen des RSC Cronenberg am vergangenen Wochenende wieder erfolgreich: Gegen den TuS Düsseldorf-Nord fuhren die Dörper Cats einen verdienten 8:5-Sieg (6:1) ein.
In der Partie in der heimischen Henckels-Halle geriet das Team von RSC-Trainer Michael Witt zwar früh in Rückstand. Das war aber auch schon das letzte Ausrufezeichen, welches das Team aus der Landeshauptstadt im ersten Abschnitt setzen konnte. Nachdem Lea Seidler postwendend ausgeglichen hatte, spielten die RSC-Cats bis zum Pausenpfiff durch weitere Treffer von Hannah Thiel (18.), Marie Tacke (20./22.) und erneut Lea Seidler (23./24.) einen komfortablen 6:1-Vorsprung heraus.
Hannah Thiel baute die Führung im zweiten Abschnitt sogar auf 7:1 (38.) aus, doch in der Schluss-Viertelstunde gerieten die Dörper Cats doch noch einmal ins Wanken: Nachdem RSC-Trainer Michael Witt umgestellt hatte, kamen die Düsseldorferinnen bis zum zwischenzeitlichen 4:7 heran. Lea Seidler konnte aber zwei Minuten vor der Schlusssirene einen Direkten zum 8:4 verwandeln und die Weichen damit endgültig auf Heimsieg stellen.
Am morgigen Samstagabend empfangen die Dörper Cats um 18 Uhr die RESG Walsum an der heimischen Ringstraße. Durch einen Sieg über die Duisburgerinnen, in deren Reihen nun die Ex-Cronenbergerin Anna Kaub auf Torejagd geht, könnte das Witt-Team in der Tabelle der Damen-Bundesliga auf den vierten Platz vorrücken.