18.12.2018, 11.11 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Rettungswache-Neubau: WSW-Fläche Lindenallee ist geplatzt

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Doch nicht geeignet für den Bau einer Rettungswache Cronenberg: Das Gelände des Umspannwerkes der Wuppertaler Stadtwerke an der Lindenallee. -Foto: Meinhard Koke

„Im Juli soll das Vorhaben in den Rat, bereits in der ersten Hälfte 2019 könnte die neue Rettungswache Cronenberg an der Lindenallee fertig sein“, skizzierte Berufsfeuerwehrchef Ulrich Zander in der April-Sitzung der Bezirksvertretung (BV) Cronenberg (die CW berichtete) – wenn Stadtwerke und Rat mitspielten, so Zander damals weiter.

Mehr als ein halbes Jahr ist das nun her, doch von einem Rettungswache-Neubau war nichts mehr zu hören. Die CDU-Fraktion beantragte daher zur November-Sitzung der BV einen Sachstandsbericht zum Thema Rettungswache Cronenberg. Auf CW-Nachfrage erklärte Feuerwehrchef Ulrich Zander, dass der Standort Lindenallee geplatzt ist: Das Grundstück ist zu klein – „schade“, so Zander zur CW.

Die Suche nach einer Alternative im Bereich südlicher Ortsmitte gestaltee sich derweil schwierig, zumal die Lärm-Emissionen ein Thema und Flächen knapp seien: „Cronenberg ist voll“, so Ulrich Zander zur Problematik. Allerdings: CDU-Vize-Bürgermeister Michael-Georg von Wenczowsky erläuterte in der BV-Sitzung am 28. November, der Stadt auch für die neue Cronenberger Feuerwache mehrere mögliche Standorte benannt zu haben.

Obwohl die Zeit drängt, seien diese jedoch allesamt noch nicht vom zuständigen Gebäudemanagement Wuppertal (GMW) geprüft worden, kritisierte von Wenczowsky in der Bezirksvertretung.