09.01.2019, 13.00 Uhr   |   Matthias Müller   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Turmsingen: Das Finale 2018 hallte sogar bis in den Süden Afrikas

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Um 22 Uhr noch eine gut gefüllte Reformierte Kirche: Die Turmsinger und „Veteran“ Karl-Heinz Dickinger (4.v.r.) machten es am vierten Advent möglich. -Foto: Matthias Müller

Von Weitem schallten auch heuer wieder am vierten Advent bekannte Weihnachtslieder durchs Dorf: Aus der Laterne der Reformierten Kirche gaben Sänger und Bläser ab 21.30 Uhr ihr letztes Turmsingen 2018. Unten an der Solinger Straße standen derweil viele Cronenberger mit Schirmen im strömenden Regen und lauschten dennoch besinnlich gestimmt den weihnachtlichen Klängen vom Turm.

Zum Abschluss wollte Karl-Heinz Dickinger die Weihnachtsgeschichte „op Platt“ auf dem Hans-Otto-Bilstein-Platz vorlesen, doch der Regen machte ihm einen Strich durch die Rechnung. In der zu später Stunde gut besuchten Kirche trug der Turmsinger der ersten Stunde daher die Geschichte um Maria und Josef im Cronenberger Dialekt vor. Begleitet von Trompeten erklang zudem noch ein Weihnachtslied, das nicht nur das verregnete Turmsingen-Finale so richtig stimmungsvoll abrundete, sondern auch bis nach Afrika durchklang.

Dank seiner Freundin Emily war Juri Lietz, der sich derzeit für ein Freiwilligen-Jahr in Namibia aufhält (die CW berichtete), nämlich online zugeschaltet und konnte daher auch in über 8.000 Kilometer Entfernung einen Hauch der Cronenberger Weihnacht miterleben – sicherlich ohne Schirm…