28.02.2019, 16.11 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

„Rigi-Kulm“-Fernsehturm: Bald wieder fit für die „Ewigkeit“…

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Der Fernsehturm „Rigi-Kulm“, offiziell der Fernmeldeturm Wuppertal-Küllenhahn, ist seit 1956 das Wahrzeichen des Ortsteils Küllenhahn – auch wenn das rund 100 Meter hohe Bauwerk auf der zu Elberfeld gehörenden Seite des Jung-Stilling-Weges steht…

Seit Monaten schon sind die Plattformen des Turmes mit der charakteristischen rot-weißen Spitze eingerüstet – droht dem „Rigi“-Turm etwa das Schicksal des Witzheldener Fernsehturmes „Äu“, der Ende 2017 gesprengt wurde? Natürlich nicht, die Küllenhahner müssen nicht um ihr Wahrzeichen bangen, das übrigens zu den ältesten Stahlbeton-Fernmeldetürmen Deutschlands zählt.

Die in 45 bis 67 Metern Höhe gelegenen Plattformen werden vielmehr seit Monaten grundlegend in Schuss gebracht – rund 30 Jahre nach der letzten „Auffrischungskur“: „Im Rahmen der Bauunterhaltung lassen wir eine Beton-Sanierung durchführen“, erläutert Benedikt Albers von der Deutschen Funkturm GmbH, die den „Rigi“-Turm unterhält: „Die Plattformen sind einer extremen Witterung ausgesetzt.“

Nach Abschluss der Arbeiten, im Rahmen derer der Fernmeldeturm auch mit einer besonderen Wetterschutz-Farbe gestrichen werde, soll das elfgeschossige „Küllenhahn-Wahrzeichen“ ab diesem Frühjahr wieder in neuem Glanz erstrahlen und fit für die Zukunft sein: „Der Turm ist fast für die Ewigkeit gebaut“, verspricht Benedikt Albers von der Deutschen Funkturm AG, dass die „Rigi“-Spitze noch lange schon in der Ferne anzeigen werde, dass die Dörper Südhöhe nicht mehr weit ist…