02.07.2019, 13.09 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Rollhockey: RSC-Youngster ließen der Konkurrenz den Vortritt

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Verpasste denkbar knapp erst nach Penaltyschießen die Meisterschaft 2019: die U13-Mannschaft des RSC Cronenberg. | Foto: RSC Cronenberg

Sportlich-vornehm schlugen sich die beiden Jugend-Mannschaften des RSC Cronenberg bei den deutschen Rollhockey-Meisterschaften, die am 21./22. Juni 2019 ausgetragen wurden. Wie bei den Titelkämpfen zuvor (die CW berichtete) sahnten die Jung-Löwen diesmal nicht alle Titel ab, sondern ließen anderen Teams den Vortritt.

Ganz dicht am Titelgewinn war die U13-Mannschaft des RSC dran: Nachdem sie in der Vorrunde in der Sporthalle Unterbarmen die SG Hessen (12:2), den TuS Düsseldorf (8:0) und den RHC Recklinghausen (8:2) deutlich besiegt hatten und im Halbfinale den bergischen Rivalen der IGR Remscheid mit 9:5 das Nachsehen gaben, standen die RSC-Youngster gegen Germania Herringen im Finale.

Hier hatten die jungen Cronenberger dann ganz knapp das Nachsehen: Nach einem 2:2 nach regulärer Spielzeit und einer torlosen Verlängerung gewann schließlich Herringen denkbar knapp mit 5:3 im Penaltyschießen den Titel. Ebenfalls, aber klarer den Titelgewinn verpasste die RSC-U19: Das Team von RSC-Trainer Jordi Molet erwischte bei der Heim-DM einen Fehlstart.

Gegen den RSC Chemnitz gab es im ersten Spiel zwar ein starkes Spiel, aber dennoch eine 4:6-Niederlage – kein Wunder: Chemnitz nahm auch später den Meisterpokal mit auf die Heimreise nach Sachsen. In den beiden weiteren Spielen gegen die SG Hüls/Schwerte (20:1) und die IGR Remscheid (12:0) zeigten sich die Molet-Youngster dann wieder vollauf souverän. Am zweiten Turniertag konnten die Dörper Gastgeber aber daran nicht mehr anknüpfen.

Zunächst verpassten sie durch ein 4:5 gegen den Lokalrivalen SC Moskitos den Einzug ins Finale. Dann verloren sie auch noch das Spiel um Bronze gegen die IGR Remscheid mit 4:7 und musste sich daher mit Rang 4 begnügen.