14.10.2019, 16.29 Uhr | Meinhard Koke | Artikel drucken | Instapaper | Kommentare
„Hastener“ im November fertig, Lindenallee startet Anfang 2020
Bereits Anfang Dezember 2018 berichtete die CW: „Auf der Hastener Straße visieren die Stadtwerke das Ende der Bauarbeiten nunmehr erst für Sommer/Herbst 2019 an.“ Der Sommer ist vorbei, aber es wird noch immer kräftig gearbeitet. Aber der Herbst hat ja gerade erst begonnen – und dieses Ziel wollen die Stadtwerke nicht reißen: Im Herbst sollen die Arbeiten auf der Hastener Straße und an der Kreuzung Cronenfeld erledigt sein. Ende Oktober hätten die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) fertig sein können, berichtet Mathias Sommerauer gegenüber der CW. Und auf der Hastener Straße laufen auch schon die Arbeiten zur Wiederherstellung der Fahrbahn. Dennoch werden die Bagger wohl erst Ende November 2019 abrücken.
Grund sind die städtischen Arbeiten zur Ausweitung der Einmündung Hastener- / Hauptstraße Straße. Die Stadt habe sich zu einer grundlegenderen Erneuerung des Einmündungsbereiches entschlossen, erläutert Mathias Sommerauer, auch die betroffenen Bürgersteige sollen erneuert werden.
Direkt nach Abschluss der Cronenfelder Arbeiten sollte laut Stadtwerke-Zeitplan eigentlich die Dauerbaustelle in der Lindenallee angegangen werden. In der Weihnachtszeit wollen die WSW die Cronenberger aber davon verschonen. Wenn das Winter-Wetter mitspielt, soll die Lindenallee nun erst ab Januar 2020 gesperrt werden.
Wie ebenfalls bereits berichtet, wird die Allee in vier Abschnitten zwischen Rathausstraße und Amboßstraße aufgemacht, um hier die Gas-, Wasser- und Strom- sowie Abwasserleitungen grundlegend zu erneuern. „Wir machen hier alles, was man sich vorstellen kann“, berichtet WSW-Experte Sommerauer. Die Ausschreibung für die Maßnahme läuft aktuell, ihre Dauer haben die Stadtwerke von zuvor 16 auf nunmehr 18 Monate neu terminiert.
Damit setzen sich die WSW ein Stückweit selbst unter Zeitdruck: Für den 26. Juni 2021 ist die 26. Werkzeugkiste terminiert und dann muss die Lindenallee fertig sein – schließlich ist sie die Umgehung für die gesperrte Festmeile auf der Rathausstraße. Auch wenn sie nach Worten von Mathias Sommerauer eine „schwierige Maßnahme“ sei, zu größeren Verzögerungen darf es bei der Baustelle auf der Allee also nicht kommen…