03.11.2019, 10.15 Uhr   |   Meinhard Koke   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Rollhockey-Bundesliga: RSC Cronenberg holt Punkt in Darmstadt

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Der Kader des Rollhockey-Bundesligisten RSC Cronenberg in der Saison 2019/20. | Foto: O. Karbach

Vom Auswärtsspiel beim RSC Darmstadt kehrte Rollhockey-Bundesligist RSC Cronenberg gestern Abend, 2. November 2019, mit einem Punkt heim. Dabei war für die RSC-Löwen aber durchaus mehr drin, denn bis sechs Minuten vor Abschluss lagen sie noch mit zwei Toren in Führung. Schließlich konnten die Hessen in der regulären Spielzeit noch zum 6:6 ausgleichen, sodass die Partie in die Verlängerung ging. Hier behielten die Gastgeber mit einem Tor zum 7:6 die Oberhand, sodass zwei Punkte in Darmstadt blieben und ein Zähler nach Cronenberg ging.

Sebastian Rath brachte die RSC-Löwen in der 15. Minute in Führung, Otto Platz legte nur zwei Minuten später das 2:0 nach. Dann konterte Darmstadt: Innerhalb von fünf Minuten drehten die Gastgeber den Zwischenstand in eine 3:2-Führung um. Die glich Lucas Seidler in der 23. Minute zum 3:3-Pausenstand für die Gäste aus Cronenberg aus.

Nach Wiederanpfiff ging Darmstadt zwar in der 28. Minute erneut in Führung. Durch einen Doppelschlag von Otto Platz und Sebi Rath (36./39.) sowie ein weiteres Tor von Lucas Seidler machten die Dörper Gäste aus dem Zwischenstand jedoch eine 6:4-Führung. Die ließen sich die Mannen von Löwen-Trainer Jordi Molet durch zwei Treffer in den letzten sechs Minuten (44./48.) aber noch aus der Hand nehmen, sodass die Partie im Hessischen Landesleistungszentrum in die Verlängerung ging.

Nach fünf Minuten in der ersten Hälfte besorgte Nils Koch, der mit insgesamt drei Treffern entscheidenden Anteil am Sieg der Krokodile hatte, das 7:6, bei dem es schließlich bis zum Ende der Verlängerung blieb. In ihrem nächsten Spiel empfangen die Cronenberger das Überraschungsteam der bisherigen Bundesliga-Saison: Am 23. November (15.30 Uhr) hat der RSC den aktuellen Tabellenführer RESG Walsum an der Ringstraße zu Gast

RSC-Herren: Geisler, Modrzewski, Bernadowitz, Molet, Thiel, Platz (2), Rath (2), Seidler (2), Morovic, Börkei.