20.11.2019, 16.34 Uhr | Meinhard Koke | Artikel drucken | Instapaper | Kommentare
„Beispielgebend“: Landtags-Vizepräsidentin Freimuth am CFG
Nach den großen Erfolgen bei „Jugend forscht“ in den vergangenen Jahren sowie beim diesjährigen Wettbwerb und nicht zuletzt der Auszeichnung als „Jugend forscht“-Schule 2019 durfte sich das Carl-Fuhlrott-Gymnasium (CFG) kürzlich über hohen Besuch freuen: Mit Angela Freimuth (FDP) schaute die Vizepräsidentin des NRW-Landtages am Jung-Stilling-Weg vorbei.
Gemeinsam mit dem Wuppertaler FDP-Landtagsabgeordneten Marcel Hafke ließ sich die liberale Expertin für Wissenschaft und Forschung über die Förderung in den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) an dem Küllenhahner Gymnasium informieren. Dabei statteten Freimuth und Hafke, übrigens ein ehemaliger CFG-Schüler, auch dem Schüler-Planetarium einen Besuch ab. Hier konnten sie unter anderem das Energiefahrrad bestaunen, welches im Rahmen des „Jugend forscht“-Landeswettbewerbs von NRW-Schulministerin Gebauer als wertvollste schöpferische Arbeit ausgezeichnet worden war.
Michael Winkhaus, Leiter des Schülerlabors Astronomie, erläuterte nicht nur die vielfältigen Projekte, sondern projezierte auch den Sternenhimmel der Vornacht an den CFG-Himmel. Überdies erläuterten die erfolgreichen Jung-Forscher des Fuhlrott-Gymnasiums, wie sie zum Beispiel im Projektkurs MILENA arbeiten, wie man 3D-Drucker baut und was die Lernabsicht des Energiefahrrades ist. Zum Abschluss stellte Sylvain Bukow, der MINT-Beauftragte des CFG, das naturwissenschaftliche Konzept des Gymnasiums vor.
Vize-Landtagspräsidentin will „ein Auge“ aufs „Süd“ haben
CFG-Leiter Reinold Mertens erläuterte zudem Ideen zur Weiterentwicklung der MINT-Konzepte an der Schule wie im gesamten Schulzentrum – ob der engen Zusammenarbeit am „Süd“ saß mit Marcus Dätig auch der neue Leiter der Friedrich-Bayer-Realschule mit am Runden Tisch. „Es ist beispielgebend, was hier von der Schülerschaft und dem Lehrerteam geleistet wird“, zeigte sich Angela Freimuth zum Ende ihres Besuches gegenüber der CW beeindruckt von den MINT-Konzepten, aber auch von der „exzellenten Zusammenarbeit“ beider Schulen.
Freimuth versprach abschließend, „ein Auge“ auf die „spannenden Ideen“ aus dem „Süd“ zu haben: Man müsse schauen, wie man diese unterstützen könne, sie könnten eventuell Vorbild für weitere Schulen in ganz NRW sein…