30.11.2019, 19.06 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Rollhockey: Aus für Titelverteidiger RSC im Pokal-Achtelfinale

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Der Kader des Rollhockey-Bundesligisten RSC Cronenberg in der Saison 2019/20. | Foto: O. Karbach

Revanche für die Niederlage im Finale im Mai nahm die IGR Remscheid am heutigen Samstagnachmittag im Achtelfinale des DRIV-Pokals bei den Rollhockey-Herren des RSC Cronenberg. Die Löwen verloren in der heimischen Alfred-Henckels-Halle mit 2:4…

Dabei hatte es am Anfang gut ausgesehen für die Titelverteidiger: Der RSC war nach 13 Minuten nach einer Unachtsamkeit der Remscheider durch einen Treffer von Max Thiel mit 1:0 in Führung gegangen. Doch nach einer Blauen Karte von Aaron Börkei hielt RSC-Keeper Fynn Hilbertz zwar den fälligen Penalty, in der folgenden Situation kamen die Gäste aber zum 1:1-Anschlusstreffer.

Mit einem Paukenschlag begann dann die zweite Hälfte: Noch nicht einmal eine Minute war gespielt, als Remscheid nach einem Freistoß das 1:2 vorlegte. In der 45. Spielminute erhöhten die Gäste nach dem zehnten RSC-Teamfoul durch den fälligen Siebenmeter auf 1:3, zwei Minuten vor Schluss dann gar durch einen Konter auf 1:4. Das anschließende 2:4 durch Max Thiel war dann nur noch Ergebniskosmetik.

Kurios: 43 Sekunden vor dem Ende des Spiels trafen die Cronenberger dann noch einmal, die Kugel war deutlich hinter der Linie – doch die Schiedsrichter verweigerten dem Treffer des Titelverteidigers die Anerkennung…