02.12.2019, 20.01 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

DRIV-Pokal: RSC-Cats lösen locker das Halbfinal-Ticket

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Das Team Dörper Cats in der Saison 2018/19 der Rollhockey-Bundesliga. | Foto: Michael Simon

Während die RSC-Löwen als Titelverteidiger im Achtelfinale des DRIV-Pokals gegen ihren letztjährigen Finalgegner IGR Remscheid die Segel streichen mussten (die CW berichtete), zogen die Rollhockey-Damen des RSC Cronenberg locker ins Halbfinale ein: Mit einem 10:1-Kantersieg beim Zweitliga-Spitzenreiter RSC Gera lösten die Dörper Cats am vergangenen Samstag, 30. November 2019, das Ticket fürs Pokal-Halbfinale.

Das erste Ausrufezeichen in der Pokal-Partie setzten allerdings die Thüringerinnen: Mit 1:0 ging Gera in Führung, hatte damit dann aber sein Pulver bereits verschossen. Zwar waren die Cats mit einem Minimalkader von nur fünf Feldspielerinnen in den Osten gereist. Das Cats-Quintett zeigte sich allerdings bestens erholt von den Reisestrapazen: Nachdem Lea Seidler das 1:1 erzielt hatte, ließ Julia Rüger postwendend das 1:2 folgen. Auch wenn Gera in der Folgezeit nach Kräften mauerte, gelang es den Cats fast spielend, das Abwehrbollwerk zu knacken.

Weitere Treffer von Nina Necke, Julia Rüger sowie ein Hattrick von Lilli Dicke sorgten für den 7:1-Halbzeitstand, der für Gera sogar noch schmeichelhaft war. Da die Partie damit praktisch entschieden war, ließen die Damen von RSC-Trainer Michael Witt in Abschnitt zwei zwar die Zügel etwas schleifen. Dennoch gelang es ihnen durch zwei Treffer von Marie Tacke und ein Tor von Lea Seidler ihren Vorsprung zum 10:1-Endergebnis hochzuschrauben.

Auf wen die RSC-Damen im Halbfinale treffen, wird sich im nächsten Jahr entscheiden: Erst am 1. Februar 2020 spielen die IGR Remscheid und der TuS Düsseldorf-Nord ihr Viertelfinale aus.

RSC-Damen: Annika Gouder de Beauregard, Lara Immer – Marie Tacke (2), Julia Rüger (2), Lea Seidler (2), Nina Necke (1), Lilli Dicke (3).