08.03.2020, 17.48 Uhr | Redaktion | Artikel drucken | Instapaper | Kommentare
Rollhockey: RSC hatte nichts zu bestellen gegen Meister Herringen
Am Spieltag 16 in der Rollhockey-Bundesliga hatte eigentlich alles für den RSC Cronenberg gespielt: Im Kampf um die Top-Vier-Plätze, die zur Teilnahme an der Endrunde um die deutsche Rollhockey-Meisterschaft berechtigen, hatten die hartnäckigsten Konkurrenten Darmstadt und Iserlohn Punkte lassen müssen. Iserlohn verlor daheim gegen den neuen Dritten RESG Walsum mit 5:6 und der RSC Darmstadt schlug die IGR Remscheid mit 11:7 – allerdings erst nach Verlängerung.
Insofern hätten die Löwen am heutigen Sonntag, 8. März 2020, nachlegen und ihre Endrunden-Ambitionen untermauern können. Allerdings hatten sie dazu einen denkbar schlechten Gegner zu Gast: Mit der SK Germania Herringen kam immerhin der amtierende Meister und aktuelle Spitzenreiter in der Rollhockey-Bundesliga an die Ringstraße.
Und – anders als im letztjährigen Pokal – gelang dem Team von RSC-Spielertrainer Jordi Molet diesmal keine Sensation: Herringen wurde seiner Favoritenrolle gerecht und fuhr in der Alfred-Henckels-Halle einen 5:1-Auswärtssieg (3:0) ein – die Hammer sind aktuell das Maß aller Dinge im deutschen Rollhockey. Durch die Niederlage rutschte der RSC in der Tabelle auf Platz 4 ab.
Am nächsten Spieltag haben die Cronenberger ein Sechs-Punkte-Spiel vor der Brust: Am 14. März laufen die Grün-Weißen um 18 Uhr bei der RESG Walsum auf, die in der Tabelle an den Dörpern vorbei auf Platz 3 gezogen ist.