27.05.2020, 11.48 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

So geht’s: Ein Spaziergang durchs Grüne als Picobello-Aktion

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Kann sich sehen lassen: Dorothee Odwarko mit der Müll-Ausbeute ihres Spazierganges entlang der Sambatrasse und über die Königshöhe. | Foto: privat

Nicht nur Abstand und Hygiene gehören sich (ganz besonders) in dieser Zeit. Zumal aufgrund der immer noch (zum Teil) bestehenden Reise-Beschränkungen die Wälder und Parks vor der Haustüre zu Ausflugszielen Nummer eins avancieren, ist es auch (mehr denn je) angesagt, das heimische Grün zu achten – und zum Beispiel keinen Müll zurückzulassen.

Das sehen offenbar nicht alle Ausflügler so, weshalb zum Beispiel der Bürgerverein Küllenhahn zur Eigeninitiative aufrief: Da die gemeinschaftlichen Picobello-Aktionen in ganz Wuppertal in diesem Frühjahr ausfallen mussten, appellierte der Bürgerverein an Spaziergänger, Tüten einzustecken und doch beim eigenen Ausflug ins Grüne Müll aufzusammeln.

Dorothee und Rainer Odwarko beherzigten den Aufruf: Über die Sambatrasse in Richtung Zoo und über die Königshöhe zurück betätigten sie sich bei ihrem Spaziergang als „Müllsammler“. Die „Ausbeute“ konnte sich sehen lassen, wie die gut gefüllte Tüte in den Händen von Dorothee Odwarko beweist – zur Nachahmung empfohlen!