22.07.2020, 14.16 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Freude am Wilhelmring: „Das ist ein toller Spielplatz geworden…“

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Die engagierten Initiatorinnen der Spielplatz-Umgestaltung am Neuenhaus: Kerstin Althaus (re.), Sonja Lüdtke, Sabine Blömer (li.) und Anna Hofer (2.v.re.) mit ihren Kindern, die sicherlich ziemlich zufrieden mit ihren Mamis sind… | Foto: Meinhard Koke

Wie es auf dem Spielplatz Neuenhaus lange Zeit war und was sich dort in den letzten Wochen verändert hat, das wurde Anfang letzter Woche deutlich, wenn man den Blick über das Areal zwischen Siedlerheim und Kindergarten schweifen ließ: An den „altertümlichen“ Klettergerüsten vor dem Siedlerheim Wilhelmring spielte kein einziges Kind.

Dagegen „steppte“ auf der Spielplatz-Fläche davor „der Bär“ – die Kinder stimmten mit ihren Füßen ab: Die Neugestaltung eines Teils des Neuenhaus-Spielplatzes ist der Hit geworden. „Sensationell gut“ würden die fünf neuen Spielgeräte angenommen, dankten die Eltern-Initiatorinnen der Umgestaltung, Kerstin Althaus, Sonja Lüdtke, Sabine Blömer und Anna Hofer, auch der Stadt dafür, dass sie den Spielplatz nach der Fertigstellung am Freitag zuvor umgehend freigegeben hatte.

Mama Anna Uhles, die mit Sohnemann Jonas (3) einen „Praxis-Test“ unterzog, zeigte sich von den Veränderungen begeistert: „Das ist ein toller Spielplatz geworden – seitdem ist er voll…“ Insofern können sich nicht nur das Initiatorinnen-Quartett sowie der unterstützende Siedlerverein und der Bürgerverein Hahnerberg-Cronenfeld mit allen Kindern und Eltern vom Wilhelmring freuen.

Aber auch die Stadt kann ziemlich zufrieden sein: Nicht nur, weil der Spielplatz städtisch ist, sondern auch, weil die 50.000 Euro, welche sich die Wilhelmring-Mütter aus dem Bürgerbudget „ergatterten“, bestens angelegt erscheinen… Zum Vormerken: Das coronabedingt ausgefallene Eröffnungsfest soll nachgeholt werden, sobald es die Pandemie-Lage zulässt.