19.09.2020, 13.59 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Weiterhin hohe Waldbrandgefahr: Unterholz-Brand am Dürrweg

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| Symbolbild: Waldbrand

Die einen freut der „Spätsommer-Nachschlag“, für die Natur bedeuten Sonne, sommerliche Temperaturen und anhaltende Trockenheit indes Stress: Nachdem im August laut Wupperverband an der hiesigen Messstation Buchenhofen nur etwa die Hälfte der durchschnittlichen Regenmenge gemessen wurde, ist es in den Wäldern weiterhin zu trocken.

Dass die Waldbrandgefahr insofern unverändert hoch ist, zumal in den Wäldern viel Totholz zum Beispiel von abgestorbenen Fichten einen zusätzlich „Brandbeschleuniger“ bedeutet, zeigte sich am gestrigen Freitagabend, 18. September 2020, am Dürrweg: Gegen 19.30 Uhr war hier auf einer Fläche von circa 150 Quadratmetern Unterholz in Brand geraten.

Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr sowie unter anderem auch der freiwilligen Feuerwehren Cronenberg und Hahnerberg gelang es, mit Strahlrohren zunächst eine weitere Ausbreitung des Unterholz-Brandes zu verhindern und schließlich das Feuer zu löschen. Im Anschluss wurde der gesamte Bereich per Wärmebildkamera auf Glutnester untersucht – insgesamt dauerte der Einsatz etwa eine Stunde. Während der Löscharbeiten kam es zu Verkehrsbehinderungen im Bereich Dürrweg.

Zur Erinnerung: Rauchen oder offene Feuer und Grillen im Wald beziehungsweise auch am Waldrand sind noch bis zum 31. Oktober strengstens untersagt.