30.09.2020, 11.28 Uhr | Redaktion | Artikel drucken | Instapaper | Kommentare
Tanja Heinze: (Dörper) „Spuren der Seelen“ in Lockdown-Zeiten
In ihrem mittlerweile zehnten Roman nimmt Tanja Heinze ihre Leser unter der Überschrift „Spuren der Seelen“ mit auf eine Achterbahn-Fahrt – und zwar durch die Leben von vier Frauen und zwei Männern sowie eines 13-jährigen Jungen in der Corona-Zeit. Wie bewältigten sie während der zwangsweise entschleunigten Lockdown-Zeit von März bis Juli 2020 ganz persönlich die Krise, welche Bedeutung hat das für ihren individuellen Blick zurück auf ihr Leben?
Die Wuppertaler Autorin, die sich anfänglich zumeist durch Stadt-Krimis im Bergischen bekannt geworden ist, begleitet die sieben Protagonisten in ihrem Episoden-Roman auf deren Reisen in die Vergangenheit und zurück in die Gegenwart. Bei drei der Erinnerungen stehen Cronenberger „Helden“ im Mittelpunkt, allesamt unter Pseudonym auftretend: In „La Dolce Vita“ zum Beispiel beschreibt Tanja Heinze die „Seelen-Spuren“ einer Darstellerin des TiC-Theaters, hinter der sich (in Wirklichkeit) Christina de Bruckyere-Monti verbirgt.
Klaus Müller, einst Schwimmtrainer im früheren Freibad Hütterbusch, erinnert sich als Bernd Meier in „Wellenbrecher“ an einst und schildert, wie er die Corona-Zeit erlebte. Dazu gesellt sich Petra Herbst: Die Züchterin von Berner Sennenhunden erzählt in „Wupper-Berner“ aus ihrem Leben – jede der sechs Episoden um den persönlichen Lockdown zeichnet „Spuren der Seelen“ und hinterlässt berührende Abdrücke dieser so beso0nderen Zeit in den Herzen der Leser…!
Infos zum Buch und der Autorin
Das neueste Buch von Tanja Heinze hat 272 Seiten und ist im Verlag BoD erschienen. Zum Preis von 9,99 Euro ist „Spuren der Seelen“ unter der ISBN 978-3-7519-8881-0 überall im Buchhandel erhältlich. Mehr Infos zu Tanja Heinze gibt es hier über ihre Facebook-Präsenz.