03.11.2020, 15.37 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Wie traurig: „Sperrmüll-Stillleben“ in einem Corona-Ausflugsziel

Artikelfoto

Wie traurig: Theater, Kinos, Sportstudios, Bäder, Restaurants, Kneipen und Cafes sind seit dem gestrigen Montag, 2. November 2020, wieder zu – „ich geh‘ mal an die frische Luft“, ist da als (fast) einzige „Ausflugsmöglichkeit“ geblieben, sieht man von Einkaufen, vom Ämter-Gang, Arzt-Besuch, Arbeiten, Kita und Schule mal ab…!

Umso trauriger, noch dazu an einem (bis jetzt) so schönen Herbst-Tag wie heute, ist es da, dass manche diese „Ausflugsmöglichkeit“ offensichtlich überhaupt nicht zu schätzen wissen. Dieses Foto übermittelte uns eine Leserin per Handy: Unbekannte haben „Kochs Wiese“ am Dürrweg als Sperrmüll-Ablageplatz missbraucht, wobei: Farbeimer gehören noch nicht einmal auf den Sperrmüll – und in die Natur sowieso nicht!

Wie können wir uns im CW-Land gerade auch in der Corona-Zeit glücklich schätzen, so viel Natur und so viel „Auslauf“ vor der Haustür zu haben. Wie bedauerlich ist es, gerade in dieser Corona-Zeit, dass selbst dieser „Schatz“ nicht wertgeschätzt, sondern zugemüllt wird! Falls Sie Hinweise geben können, wer dafür verantwortlich ist, die Einsatzleitstelle des Wuppertaler Ordnungsamtes ist montags bis freitags von 7 bis 22 Uhr sowie samstags und sonntags von 10 bis 18 Uhr unter der Rufnummer (02 02) 563-40 00 zu erreichen.

Wir rufen nicht gerne dazu auf, andere zu „verpetzen“, aber die Urheber dieses empörenden „Stilllebens“ hätten es verdient, erwischt und dafür zur Verantwortung gezogen zu werden! Zugleich appellieren wir: Wenn Sie nun wieder verstärkt Ausflüge in die Wälder und Parks unternehmen – nehmen Sie Ihren Müll bitte wieder mit! Und wenn Sie noch „eins draufsetzen“ möchten, stecken Sie bei Ihren Spaziergängen einfach eine Tüte und Handschuhe ein und sammeln Sie auf, was Unverbesserliche zurückgelassen haben.

Anderer Leuts Dreck wegzuräumen, macht zwar nicht unbedingt Spaß – es ist aber eine gute Tat!