30.12.2020, 10.10 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Jordi Molet: Auszeichnung nicht per Brief, sondern im Sportamt

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Jordi Molet, der Trainer der Rollhockey-Herren des RSC Cronenberg und Wuppertaler „Trainer des Jahres“, bei der coronabedingt nicht ganz so festlichen Auszeichnung mit Alexandra Szlagowski (re.), der Leiterin des Wuppertaler Sport- und Bäderamtes. | Foto: privat

Eigentlich hatte die Stadt angekündigt, dass die Wuppertaler Sportler des Jahres 2019 ihre Auszeichnungen per Post erhalten sollten – nachdem die alljährliche Gala im Frühjahr in der Glashalle der Stadtsparkasse am Johannisberg ausfallen musste und pandemiebedingt in diesem Jahr pandemiebedingt auch kein Nachholtermin mehr möglich war, sollten die Wuppertaler Sport-Asse auf diese Weise zumindest nicht ohne ihre Auszeichnungen „ausgehen“.

RSC-Spielertrainer Jordi Molet, der zum „Trainer des Jahres“ gekürt worden war (die CW berichtete mehrfach), zog seine Ehrenplakette aber nicht aus dem heimischen Briefkasten. Vielmehr erhielt der Herren-Coach des Rollhockey-Bundesligisten RSC Cronenberg sie bei einer persönlichen Übergabe. Wie bei den weiteren Ehrenpreisträgern, Petra Glebe vom Nützenberger TV als Funktionärin des Jahres sowie der Tri-Club Wuppertal als Verein 2019, erhielt auch Jordi Molet seine Plakette aus den Händen von Sportamtschefin Alexandra Szlagowski.

Die neue Leiterin des städtischen Sport- und Bäderamtes nutzte die Übergabe gleich zu einem Kennenlern-Gespräch mit dem „Löwen-Bändiger“ – natürlich auf Abstand. Ursprünglich sollte die Auszeichnung im Barmer Rathaus mit Oberbürgermeister Uwe Schneidewind stattfinden – angesichts der aktuellen Corona-Lage war auch das abgesagt worden.