01.02.2021, 17.42 Uhr   |   Meinhard Koke   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

CSC: Mit Trainer Axel Kilz bis zum Sommer 2022 verlängert

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CSC-Vorstand Dustin Hähner (re.) und Trainer Axel Kilz einigten sich vorzeitig auf eine Fortsetzung der Zusammenarbeit bis Sommer 2022. | Foto: CSC

Mitten im Amateufußball-Lockdown hat der Cronenberger SC (CSC) eine weitere Weiche für die kommende Saison gestellt: Wie CSC-Vorstand Nico Sonnenschein bekannt gab, hat der Dörper Oberligist mit Trainer Axel Kilz für ein weiteres Jahr verlängert. Axel Kilz steht seit Sommer letzten Jahres an der CSC-Seitenlinie. Zuvor trainierte der Sportlehrer der Friedrich-Bayer-Realschule (FBR) unter anderem den U17-Bundesligisten des Wuppertaler SV oder den TSV Ronsdorf.

Laut Mitteilung des Klubs konnte sich CSC-Sportvorstand Dustin Hähner mit Axel Kilz „in einem sehr zielführenden Gespäch mit gleichen Vorstellungen schnell auf einen weiteren Kontrakt einigen“. Als gemeinsame Zielvorgabe wurde benannt, mit jungen, hungrigen Spielern, welche sich mit dem CSC identifizieren, für weitere positive Überraschungen in der Oberliga zu sorgen und hinter dem WSV die Fußball-Nummer 2 im Tal zu bleiben. Aktuell rangiert Cronenberg in der Oberliga-Tabelle auf Platz 18 und hat einen Punkt Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz.

Der verlängerte Vertrag mit Axel Kilz gilt laut CSC ligaunabhängig, würde also auch bei einem Oberliga-Abstieg gelten. Ob es in der seit Anfang November unterbrochenen Saison überhaupt Auf- und Abstiege geben wird, steht in den Sternen. Wie bereits berichtet, haben sich die Oberliga-Klubs erst Mitte Januar mit dem Fußballverband Niederrhein (FVN) darauf verständigt, dass die ausgesetzte Oberliga-Spielzeit 2020/21 nur noch mit der Hinrunde gewertet werden soll. Diese 50-Prozent-Regel war bereits vor Saisonstart für den Fall eines erneuten Lockdowns beschlossen worden.

Um zumindest die halbe Saison absolvieren zu können, muss der Ball in der Oberliga ab dem 11. April wieder rollen. Um den Vereinen eine Vorbereitungszeit für den Restart zu ermöglichen, müsste die Traings-Sperre zuvor bereits um den 20. März wieder aufgehoben werden. Anfang März wollen die Oberliga-Klubs mit dem Verband erneut per Online-Meeting die Pandemie-Lage und die Perspektive für die Rumpf-Saison 2020/21 besprechen.